Wer kennt es nicht? Der Wecker klingelt und eigentlich wollen Sie viel lieber noch im Bett bleiben. Doch die Arbeit wartet, die Kinder müssen in die Kita oder Schule und sich selbst müssen Sie auch noch fertigmachen. Sich selbst jeden Tag aufs Neue zum Aufstehen zu motivieren, kann für viele eine echte Herausforderung sein.
Auch wenn Sie es dann aus dem Bett geschafft haben, trotten Sie den ganzen Morgen nur voller Müdigkeit vor sich hin, ohne wirklich wach zu sein. Das kann sich dann oft durch den ganzen Tag ziehen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit der perfekten Morgenroutine nicht nur leichter in den Tag starten, sondern auch den gesamten Tag voller Energie verbringen können.
Morgenroutine: Erklärung, Vorteile, Fehler
Um den eigenen Tag erfolgreich gestalten zu können, ist eine Routine am Morgen wichtig. Fehler, die hier gemacht werden, können sich durch den gesamten Tag ziehen. Doch nur die wenigsten Menschen haben eine echte Morgenroutine. Oft liegt es daran, dass sie gar nicht wissen, wie so eine Morgenroutine aussehen sollte und wie die eigene Morgenroutine gestaltet werden kann.
Eine perfekte Morgenroutine zeichnet sich durch folgende Faktoren aus:
- Die Abläufe sind selbst gewählt und nicht fremdbestimmt.
- Die einzelnen Tätigkeiten sind gezielt ausgewählt und werden täglich umgesetzt.
- Die Morgenroutine ist auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt.
- Die Routine am Morgen hat einen positiven Einfluss auf Sie selbst.
- Die gewählte Morgenroutine kann langfristig beibehalten werden.
Die perfekte Morgenroutine – wie lang sollte sie sein?
Eine perfekte Morgenroutine einzuführen muss nicht bedeuten, dass Sie zukünftig noch früher aufstehen müssen. Wichtig ist, dass diese zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt. Dazu gehört auch, dass die Morgenroutine an die am Morgen verfügbare Zeit angepasst wird.
Oft reichen dazu schon 10 bis 15 Minuten. Das Wichtigste ist, dass Ihnen selbst die morgendliche Routine Spaß macht und Sie damit besser in den Tag starten können.
Warum ist eine Morgenroutine wichtig?
Für die meisten Menschen bedeuten die ersten Stunden nach dem Aufstehen Stress. Meist muss alles schnell gehen. Vom hektischen Duschen und Anziehen zwischendurch noch schnell die Kinder oder den Haushalt fertigmachen und oft bleibt nicht einmal genügend Zeit für ein ideales Frühstück. Ein guter Start in den Tag sieht wohl anders aus.
Die Folge daraus ist, dass Sie bereits am Morgen gestresst sind und schlechte Laune haben. Dies zieht sich dann meist durch den ganzen Tag, sodass Sie am Abend erschöpft und mit schlechter Laune nach Hause kommen. Hierbei kann eine positive Morgenroutine Abhilfe schaffen:
- Motivierende Gewohnheiten am Morgen heben die Stimmung.
- Sie werden mit besserer Laune in den Tag starten und die täglichen Aufgaben mit mehr Motivation angehen.
- Mit einer positiven Grundstimmung schon am Morgen können Sie für den gesamten Tag die eigene Leistung steigern.
- Sie können andere Menschen mit Ihrer positiven Stimmung anstecken.
Zudem sind die meisten Menschen von Natur aus am Morgen produktiver und kreativer. Mit einer perfekten Morgenroutine können Sie diese wichtige Zeit des Tages optimal nutzen.
Die häufigsten Fehler am Morgen
Gerade am Morgen werden oft wesentliche Fehler begangen, welche die Stimmung für den gesamten Tag negativ beeinflussen können. Auch bei der Morgenroutine selbst können gravierende Fehler gemacht werden. Diese Dinge sollten Sie daher unbedingt vermeiden:
- Ausreden suchen
- Ablenkungen zulassen
- In Hektik verfallen
- Planlos agieren
- Andere nachmachen
- Routinen wechseln
Wichtig ist vor allem, dass Sie sich ausreichend Zeit nehmen. Sei es für den morgendlichen Kaffee zum Wachwerden oder eine ausgewogene Morgendusche. Um den Kaffeevorteil wirklich nutzen zu können, sollten Sie auch über eine ordentliche Kaffeemaschine, beispielsweise eine Dolce Gusto, verfügen.
Die 5 besten Tipps für eine erfolgreiche Morgenroutine
Mit den folgenden Tipps können Sie ihre perfekte Morgenroutine finden. Dabei können Sie sich die Punkte aussuchen, die am besten zu Ihnen, Ihrer Persönlichkeit und Ihren individuellen Gegebenheiten passen.
Tipp 1: Bleiben Sie offline
Die einzelnen Aktivitäten der eigenen Morgenroutine erfordern Ihre volle Aufmerksamkeit. Ablenkungen in dieser wichtigen Zeit am Morgen sollten Sie nach Möglichkeit von vornherein ausschließen. Lassen Sie sich daher möglichst während der eigenen Morgenroutine nicht ablenken.
Dazu gehört auch das Smartphone auszulassen und am besten erst nach der eigenen Morgenroutine anschalten. Haben Sie Kinder, um die Sie sich am Morgen kümmern müssen, kann es Sinn machen, wenn Sie einige Zeit vor diesen Aufstehen, um die eigene Morgenroutine ablenkungsfrei durchführen zu können.
Tipp 2: Entspannt in den Tag mit Sport, Yoga oder Meditation
Die eigene Morgenroutine soll Ihnen einen ruhigen und zugleich kraftvollen Start in den Tag ermöglichen. Dabei ist Hektik kontraproduktiv und führt zu unnötigem Stress. Planen Sie daher bereits am Abend, wie viel Zeit Sie am Morgen benötigen und stehen zu der dafür nötigen Uhrzeit auf.
Morgendlicher Sport wie Yoga oder auch Meditieren kann dabei helfen, einen entspannten Start in den Tag zu ermöglichen. Wählen Sie dabei die für Sie passende Aktivität aus, um den eigenen Körper optimal auf den Tag vorzubereiten.
Tipp 3: Setzen Sie Prioritäten
Die eigene Morgenroutine zu entwickeln ist ein wichtiger Schritt für einen guten Start in den Tag. Überlegen Sie dabei ganz bewusst, welche Aktivitäten Ihnen welchen Vorteil am Morgen bringen. Diese sollten dann bewusst für die eigene Morgenroutine ausgewählt werden.
Unwichtige Dinge können auch später am Tag erledigt oder eventuell ganz gestrichen werden. Tun Sie besonders am Morgen nur Dinge, die Ihnen selbst guttun. In einem gewissen Rahmen kann diese Weisheit auch auf den gesamten Tag übertragen werden.
Tipp 4: Morgenmuffel oder Frühaufsteher – finden Sie Ihre individuelle Routine
Zahlreiche Beispiele zeigen, was eine tägliche Morgenroutine bringt und wie sie gestaltet werden kann. Die eigene Routine am Morgen sollte allerdings immer individuell gestaltet werden. Natürlich können Sie sich an erfolgreichen Beispielen orientieren. Was dem einen aber einen Vorteil bringt, kann den anderen am Morgen in den Wahnsinn treiben.
Sie gehören eher zu den Morgenmuffeln? Im Video sehen Sie, wie Sie morgens leichter aus dem Bett kommen können:
Tipp 5: Morgenroutine beibehalten
„Heute bleibe ich noch etwas im Bett liegen…“ solche oder ähnliche Gedanken hat wohl jeder schon einmal am Morgen gehabt. Haben Sie einmal mit solchen Ausreden angefangen und schaffen daher nicht ihre tägliche Morgenroutine, dauert es meist nicht lange, bis diese gänzlich abgeschafft wird. Konsequentes Beibehalten der eigenen Morgenroutine erfordert Disziplin und sollte unbedingt umgesetzt werden!
Routine bedeutet Beständigkeit. Diese Beständigkeit ist wichtig, um bereits am Morgen eine immer wiederkehrende Sicherheit zu bekommen. Zwar können Sie zu Anfang einige Dinge an verschiedenen Tagen ausprobieren, sollten die besten dieser ausprobierten Sachen dann aber beständig beibehalten.
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