Saftkur – Detox – Entgiftungskur: ein Entsafterrezept

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Jünger aussehen und sich auch so fühlen, abnehmen und gleichzeitig den Körper entgiften, all das steckt hinter dem Begriff „Detox“. Leider ist dies alles nicht so einfach möglich, jedoch gibt es eine Methode, welche Sie dabei effektiv unterstützen kann und das ist eine Saftkur.

Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, welche positiven Effekte eine Saftkur mit sich bringt und was alles dahintersteckt. Zudem legen wir Ihnen einige Rezepte und Entsafter ans Herz, sodass Sie direkt mit Ihrer Saftkur beginnen können.

Eine Saftkur ist eine effektive Methode, um den Körper zu entgiften, Gewicht zu verlieren und mehr Energie zu bekommen. Sie besteht darin, über einen bestimmten Zeitraum nur Säfte, Wasser, Tee und Gemüsebrühen zu konsumieren, während feste Nahrung vermieden wird. Sie kann über 3 bis 6 Tage durchgeführt werden, um eine spürbare Wirkung zu erzielen, sollte jedoch nicht länger als 8 Tage dauern. Saftkuren bieten im Vergleich zum Wasserfasten den Vorteil, dass der Körper weiterhin mit wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Sie fördern die Regeneration der Verdauungsorgane, helfen beim Abnehmen und lassen Haut und Körper jünger wirken.

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Warum sollten Sie eine Saftkur durchführen?

Bei einer Saftkur handelt es sich um eine spezielle Form des klassischen Heilfastens. Es reicht bereits, wenn Sie eine solche Saftkur über 5 bis 6 Tage durchführen, um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Achten Sie darauf, dass es nicht mehr als 8 Tage am Stück werden, denn dann ist die Gefahr „Nebenwirkungen“ zu groß. Solch längere Saftkuren sollten nur unter professioneller Betreuung durchgeführt werden und sind nicht für zu Hause geeignet. Jedoch lassen sich kürzere Saftkuren bedenkenlos unter Eigenregie durchführen.

Es geht bei dem Saftfasten generell darum, über einen bestimmten Zeitraum nur Säfte zu sich zu nehmen. Es wird vollständig auf feste Nahrung verzichtet. Sie sollten in der Zeit, neben den Detox-Getränken, höchstens Wasser, Tee oder Gemüsebrühen zu sich nehmen.

Ein Glas grüner Saft neben einer Kiwischeibe servieren.

Die ideale Dauer einer Saftkur

Die Dauer einer Saftkur kann stark variieren, je nachdem, welche Ziele man verfolgt und wie erfahren man im Bereich des Fastens ist. Generell reicht eine kurze Saftkur für 3 Tage bis hin zu einer längeren von bis zu 8 Tagen, wobei beide Optionen verschiedene Vorteile und Herausforderungen bieten. Wichtig ist dabei, auf den eigenen Körper zu hören und die Dauer der Saftkur den individuellen Bedürfnissen anzupassen.

Die 3-Tage-Saftkur: Der perfekte Einstieg

Für viele Menschen ist die 3-Tage-Saftkur der ideale Einstieg in die Welt des Fastens und der Entgiftung. Sie ist relativ kurz und dennoch effektiv, um erste positive Effekte zu spüren. Während dieser drei Tage wird auf feste Nahrung verzichtet, um dem Körper eine Verschnaufpause zu gönnen und gleichzeitig eine sanfte Entgiftung zu ermöglichen.

Ein großer Vorteil dieser kurzen Kur ist, dass sie einfach in den Alltag integriert werden kann, ohne die körperliche Leistungsfähigkeit stark zu beeinträchtigen. In diesen drei Tagen erhält der Körper wichtige Nährstoffe, Vitamine und Enzyme aus den Säften, was oft zu einem spürbaren Energieschub und einem besseren Hautbild führt. Viele berichten auch von einem Gefühl der Leichtigkeit und einem verbesserten Schlaf nach dieser kurzen Fastenphase.

Die 3-Tage-Saftkur eignet sich besonders gut, um den Körper auf eine längere Fastenperiode vorzubereiten oder einfach zwischendurch eine Art “Reset” durchzuführen, wenn man sich gestresst oder überlastet fühlt.

Längere Saftkuren: 5 bis 8 Tage für tiefere Entgiftung

Wer schon Erfahrungen mit Saftkuren hat oder eine tiefere Reinigung des Körpers anstrebt, kann auch eine längere Saftkur von 5 bis 8 Tagen durchführen. Diese längere Dauer bietet den Vorteil, dass der Körper mehr Zeit hat, sich vollständig zu entgiften und zu regenerieren. Insbesondere Organe wie die Leber und die Nieren, die für die Entgiftung verantwortlich sind, profitieren von einer längeren Ruhephase.

Bei längeren Saftkuren wird die Fettverbrennung intensiver angeregt, und oft kommt es zu einem deutlicheren Gewichtsverlust. Die ersten Tage können jedoch herausfordernd sein, da der Körper sich erst an den Verzicht auf feste Nahrung gewöhnen muss. Nach etwa drei Tagen berichten viele Menschen jedoch von einem erhöhten Wohlbefinden, mehr Klarheit und geistiger Frische.

Saftkuren, die länger als 5 Tage dauern, sollten gut geplant werden. Eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen ist hier entscheidend und es wird auch empfohlen, solche Kuren nur unter professioneller Anleitung durchzuführen, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.

Wann sollte man die Saftkur beenden?

Unabhängig von der Dauer sollte eine Saftkur beendet werden, wenn sich negative Symptome wie starke Müdigkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen verstärken. Auch das Auftreten von extremer Schwäche oder Unwohlsein kann ein Zeichen dafür sein, dass die Kur für den Moment zu intensiv ist. Es ist immer wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten und die Saftkur abzubrechen, wenn sie nicht mehr förderlich für das Wohlbefinden ist.

Der Vorteil gegenüber einem Tee- bzw. Wasserfasten

Die Säfte bringen eine gewisse Sättigung für den Körper mit sich. So wird Ihr Körper während der gesamten Saftkur mit wertvollen Enzymen und Vitalstoffen versorgt, welche direkt in das Blut übergehen. So wird Ihre Verdauung nicht zusätzlich belastet und Ihr Körper erhält trotzdem alle wichtigen Stoffe.

Der Sinn eines Saftfastens

In der Regel geht es darum, eine Verschnaufspause für den Körper zu gewähren. Besonders die Organe, welcher an der Verdauung beteiligt sind, sollen eine Ruhephase bekommen und sich vollständig regenerieren. Zudem werden zahlreiche Gifte sowie Schlacken aus dem Körper entfernt, was zu einem durchweg positiveren Gefühl führt. Ebenfalls verlieren Sie dabei noch einige Kilo, was einen weiteren positiven Nebeneffekt darstellt.

Denken Sie in der Zeit der Saftkur zudem über Ihre bisherige Ernährung nach und versuchen Sie diese zu verbessern, damit es nach der Saftkur zu keinem Jojo-Effekt kommt. Sie sollten Ihre Ernährung dahin umstellen, mehr basenreiche und frische Kost zu sich zu nehmen, um den Körper auf auch langfristige Sicht, gesund zu erhalten.

Ein Entsafter ist das wichtigste Hilfsmittel

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Um jeden Morgen mit einem frisch gepressten Saft in den Tag starten zu können, sollten Sie sich im Optimalfall einen Entsafter zulegen. Gerade wenn Sie eine Saftkur über mehrere Tage durchziehen möchten, kann Ihnen dieses Gerät einiges an Arbeit abnehmen und Sie müssen sich keine Gedanken mehr über die Zubereitung der einzelnen Säfte machen. Die Funktionen werden auf Saftland.com angegeben, damit Sie bestens darüber informiert sind, welche Vorteile Ihnen ein solches Gerät alles bietet.

Bei dem Kauf eines solchen Gerätes sollten Sie zudem darauf achten, dass eine gute Standfestigkeit gewährleistet ist, sowie ein leistungsfähiger Motor. Ebenfalls sollte das Modell über einen großen Einfüllschacht verfügen, damit Sie das Gemüse und die Früchte nicht noch vorher schneiden müssen, sondern diese direkt in den Entsafter gegeben werden können.

Die positiven Wirkungen einer Saftkur:   

  1. Mehr Energie im Alltag: Sie schlafen nicht nur besser, wenn Sie sich gesund ernähren, sondern kommen auch morgens entspannter und ausgeruhter aus dem Bett, sodass ausreichend Energie für den Tag vorhanden ist. Ebenfalls wird Ihr Konzentrationsvermögen gesteigert und Sie fühlen sich allgemein besser gelaunt. So empfinden Sie viel mehr Lebensfreude und fühlen sich einfach wohl in Ihrem Körper.
  2. Heißhunger kommt seltener vor: Genau deshalb ist eine Saftkur genau das Richtige, um langfristig seine Ernährung umzustellen. Dadurch, dass Sie über einen längeren Zeitraum auf feste Nahrung verzichten, erhalten Sie einen bewussteren Umgang mit der Nahrung. Von nun an werden Sie mehr auf die einzelnen Hungersignale Ihres Körpers achten und weniger dem Heißhunger bzw. etwas Süßem verfallen.
  3. Effektiv Abnehmen: Es ist locker möglich, innerhalb von einer Woche Saftkur, bis zu 5 Kilogramm abzunehmen. Dabei handelt es sich zwar hauptsächlich um Schlacken, Wasser und Muskelmasse, aber trotzdem ist auch dies ein spürbarer Gewichtsverlust. Auch die Fettverbrennung wird wenig später einsetzen, sodass auch dieses mit der Zeit verschwindet. So werden Sie deutlich motivierter abzunehmen, da Sie schnelle Ergebnisse mithilfe einer Saftkur erzielen können.
  4. Jünger aussehen: Auch die Haut profitiert von einer Saftkur, denn der Alterungsprozess Ihres Körpers wird deutlich verlangsamt. Die Haut wird so weicher, straffer und jünger aussehen. Sogar Cellulite lässt sich dadurch reduzieren und Ihre Augen werden strahlender. Sie werten somit Ihren gesamten Körper auf und können sich nach einer solchen Saftkur deutlich jünger und hübscher fühlen.

Rezeptvorschläge

Einen Karotten-Spinat-Zitronen Saft

Gerade, wenn der Körper geschwächt ist, treten häufig Erkältungen auf, deshalb ist es wichtig, dagegen vorzubeugen. Geben Sie Ihrem Körper rechtzeitig, was er braucht, damit es gar nicht zu einer Erkältung kommt. Dafür ist die Kombination aus Karotten, Spinat und Zitronen genau das Richtige, um Ihren Körper einen mehr als gesunden Schub an Nährstoffen zu bringen.

Zudem eignet sich Spinat optimal, falls Sie gerade mit dem Entsaften anfangen. Dieses Gemüse lässt sich besonders einfach entsaften und ist gleichzeitig vollgepackt mit Eisen und Nährstoffen. Zudem besitzt das gesamte Getränk einen sehr milden Geschmack.

Benötigte Zutaten

  • 15g Ingwer
  • Eine halbe Zitrone
  • 5 Karotten
  • 1 Tasse Spinat

Einen Apfel-Zwiebel-Saft

Zwiebelsaft könnte Ihnen bereits als eine besonders starke Medizin bekannt sein, daher sollten Sie bei der Zubereitung auf keinen Fall übertreiben. Es reicht bereits ein einziger Teelöffel von dem Zwiebelsaft aus, um Ihr Immunsystem ausreichend zu stärken. Gleichzeitig wirkt der Saft äußerst effektiv gegen Husten. Um einen noch besseren Geschmack zu kreieren, ist es zudem wichtig, nach dem Entsaften noch etwas Honig hinzuzugeben.

Benötigte Zutaten

  • 1 Teelöffel Honig
  • 2 Äpfel
  • Eine kleine halbe Zwiebel

Grüner Detox-Saft mit Gurke und Sellerie

Dieser Saft ist ideal für eine gründliche Entgiftung des Körpers und versorgt dich mit einer Fülle an Vitaminen und Mineralstoffen. Gurke und Sellerie sind reich an Antioxidantien, die die Entgiftung fördern, während der Apfel eine natürliche Süße hinzufügt. Der Ingwer sorgt für eine sanfte Schärfe und unterstützt das Immunsystem.

Benötigte Zutaten:

  • 1 Gurke
  • 2 Stangen Sellerie
  • 1 grüner Apfel
  • 1 Handvoll frischer Spinat
  • 15g Ingwer
  • Saft einer halben Zitrone

Rote-Bete-Ingwer-Saft

Rote Bete ist bekannt für ihre blutreinigenden und entgiftenden Eigenschaften und wird häufig für eine bessere Durchblutung und Energieversorgung verwendet. In Kombination mit Ingwer und Äpfeln sorgt dieser Saft für ein vitalisierendes und erfrischendes Getränk, das gleichzeitig die Abwehrkräfte stärkt.

Benötigte Zutaten:

  • 1 mittelgroße Rote Bete
  • 2 Äpfel
  • 1 kleine Karotte
  • 15g Ingwer
  • Saft einer halben Zitrone

Diese Rezepte sind leicht zuzubereiten und liefern deinem Körper eine Vielzahl an Nährstoffen, die während einer Saftkur ideal sind.

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