Zusammenfassung:
- Eiweißbrot enthält in der Regel weniger Kohlenhydrate und mehr Eiweiß als normales Brot und ist daher eine gute Wahl für Menschen, die abnehmen oder ihre Eiweißzufuhr erhöhen möchten.
- Die tatsächliche Nährstoffzusammensetzung kann jedoch je nach Marke und Rezeptur variieren, und einige Eiweißbrote können noch immer Zuckerzusätze oder raffiniertes Mehl enthalten, was die gesundheitlichen Vorteile schmälern kann.
- Eiweißbrot sollte nicht als Allheilmittel angesehen werden und in Maßen verzehrt werden, da es immer noch Kalorien enthält und eine ausgewogene Ernährung wichtig bleibt.
Pizza aus Blumenkohl. Hähnchenbrust im Feldsalat-Brötchen. Oder eben Eiweißbrot – nerven die Speckröllchen, tut man alles, um sie schmelzen zu lassen wie Fondue-Käse. Doch hilft Eiweißbrot tatsächlich beim Abnehmen? Ist es gesund? Und welche Zutaten sind in den Teig geknetet? Die Antworten erfahren Sie jetzt:
Eiweißbrot – der Geheimtipp zum schlank werden oder gefährliche Kalorienbombe?
Hilft Eiweißbrot beim Abnehmen?
Ernährungswissenschaften sind ein blutiges Schlachtfeld: Die einen schreien vegan, andere low-fat, wieder andere low-carb, dann keto, carnivore, schlank im Schlaf, Eiweiß… Und alle schlagen sich mit Studien die Köpfe ein, die immer das Gleiche beweisen – nur SIE hätten recht. Natürlich alle.
Wie steht es nun um das Eiweißbrot? Es ist ein Low Carb Brot; enthält also wenig Kohlenhydrate und das soll beim Abnehmen helfen. Und das stimmt auch: Hunderttausende haben mit Low Carb erfolgreich Kilos verschwinden lassen als wären sie David Copperfield.
Doch wie funktioniert Low Carb und damit dieses Brot? Ihr Körper ist wie ein VW-Golf, der mit Benzin UND Diesel läuft – entweder mit Kohlenhydraten oder mit Fett. Essen Sie zum Abendessen Spaghetti Bolognese, nehmen Sie Unmengen Kohlenhydrate zu sich; diese Energie verwandelt Ihr Körper in Glykogen und speichert es in Leber und Muskelzellen.
Nur haben nicht alle Passagiere Platz. Die überschüssige Energie wird in Fett umgewandelt und an Hüften, Po und Oberschenkeln zwangsgeparkt. Verzichten Sie hingegen auf Kohlenhydrate, leert Ihr Körper die Glykogen-Speicher und verbrennt schließlich die einzige Energie, die noch übrig bleibt – Ihr überschüssiges Fett und das Fett aus der Nahrung.
Ihre Problemzonen werden damit zum Motor, der Ihren Körper antreibt. Deshalb funktioniert Low Carb und somit Eiweißbrot. Aber Achtung: Eiweißbrot zählt NUR zur Low Carb Diät, wobei Sie täglich 30 bis 50 Gramm Kohlenhydrate essen dürfen.
Zur ketogenen Ernährung zählt es meistens nicht – hier sind nur max. 20 Gramm erlaubt. Welche durchschnittlichen Nährwerte im Brot enthalten sind, erfahren Sie weiter unten.
Ist Eiweißbrot oder Vollkornbrot gesünder?
Jetzt mögen Sie denken: “Moment! Das klingt ja alles schön und gut. Aber ist das auch gesund? Kann eiweißhaltiges Brot mit Bäckerbrot mithalten?“
Das hängt davon ab, was Ihr Ziel ist. Wollen Sie mit Eiweißbrot Kalorien sparen, gleichen sie Ewan McGregor im Film “Trainspotting” – Sie greifen ins Klo. Zwar enthält es mehr als 30 Prozent Eiweiß, dafür geizt es nicht an Kalorien: 100 Gramm kommen auf 269 Kalorien; 100 Gramm Vollkornbrot nur auf 214.
Folglich trösten sie mit dem kohlenhydratarmen Brot kaum Ihr Gewissen – à la: “Mittags gab es Pizza, jetzt zum Abend tue ich meinem Magen etwas Gutes und esse zwei Scheiben kalorienarmes Eiweißbrot und Magerquark.” Mit dieser Strategie sinken Sie schneller als die Titanic vor Neufundland.
Zudem ist das Brot eine kleine Fettbombe mit Rinde, weil fettreiche Samen oder Nüsse in den Teig gequirlt sind – wie Leinsamen, Chiasamen, Sonnenblumenkerne oder Mandeln. Zwar sind es gesunde Fette, die u.a. zu den wertvollen Omega 3 Fettsäuren gehören; dennoch bleibt Fett eben Fett. Folgen Sie einer Low Fat Diät, sind 60 Gramm pro Tag die Grenze – und diese Grenze fällt schneller als die Berliner Mauer 1989, weil eiweißhaltiges Brot auf 100 Gramm über 12 Gramm Fett enthält.
Darum ist Eiweißbrot NICHT die gesündere Alternative, wenn sonst weiterhin Zucker, Nudeln oder Kartoffeln auf dem Speiseplan stehen. Essen Sie kohlenyhdrat- und fettreich, gehen Sie schneller auf als ein Hefeteig, weil das Fett sofort in Ihren Zellen eingelagert wird. Doch das ist nicht alles.
Vorsicht: Allergene voraus!
Durchfall und Bauchschmerzen sind wie platte Reifen, ein gebrochener Arm oder eine Hai-Attacke beim Surfen – objektiv schlecht: Man kann sie nicht schön reden. Diese beiden Probleme könnten in ihren Magen belasten, wenn Sie gegen Gluten allergisch sind, die sogenannte Zöliakie. Leider lieben Hersteller dieses Klebereiweiß und verarbeiten ihn in ihrem eiweißhaltigen Brot, denn er ist billig, sorgt für die knusprige Brot-Textur und hält das Brot zusammen.
Achten Sie darum unbedingt auf die Inhaltsstoffe und greifen Sie nicht blind zum erst besten Brot. Eine weitere Zugabe im Eiweißbrot-Rezept ist Soja. Brennt jedoch nach Verzehr Ihr Mund, schwillt Ihre Zunge oder juckt Ihr Rachenraum, sind Sie wahrscheinlich gegen diese asiatische Bohne allergisch. Weitere Zusatzstoffe sind oft Eier, Quark oder Molkenpulver; wer sie nicht verträgt, sollte genau auf die Inhalts-Angaben achten.
Weiter unten erfahren Sie, was alles im eiweißhaltigen Brot enthalten sein kann.
Sind somit andere Backwaren gesünder?
Das bedeutet jedoch nicht, dass Brötchen, Mehrkornbrot oder Roggenbrot automatisch gesünder sind. Denn zu viel Zucker und zu viele Kohlenhydrate (sie bestehen alle aus Zuckermolekülen) belasten Ihre Bauchspeicheldrüse. Warum? Jedes Mal schüttet Ihr Körper Insulin aus, wenn Sie sich kohlenhydratreich ernähren, denn Insulin ist das Taxi für den Zucker (Glukose): Es transportiert ihn aus dem Blut in die Zelle. Essen Sie nun häufig kohlenhydratreich, muss Ihre Bauchspeicheldrüse immer wieder Insulin produzieren – das belastet sie.
Zudem schlägt sofort der Heißhunger in die Magengrube, wenn der Blutzuckerspiegel wieder absinkt. Schnell packt Sie der Hunger, verfolgt Sie und lässt Sie erst wieder los, wenn Sie etwas gegessen haben. Mit einer kohlenhydratarmen Diät zerschneiden Sie diesen Teufelskreis wie ein Geschenkband – Ihr Insulinspiegel bleibt auf einem niedrigen Niveau. Das hat noch einen weiteren Vorteil:
Hilft Eiweißbrot bei Diabetes?
Auch Diabetiker profitieren davon, wenn der Blutzuckerspielgel konstant bleibt. Deshalb kann auch Ihnen Eiweißbrot helfen. Denn Eiweißbrot zählt nur 0,4 bis 0,7 Broteinheiten auf 100 Gramm; im herkömmlichen Broten sind es 4 Broteinheiten. Dafür enthält es mehr Fett, weshalb Sie es vorher mit Ihrem Arzt absprechen sollten, bevor Sie Ihre Ernährung umstellen.
Welche Backwaren gesünder sind, entscheiden folglich Sie, und zwar, wie Sie sich ernähren: Zu einer kohlenhydratarmen Ernährung passt eiweißreiches Brot; zu einer kohlenhydratreichen Ernährung hingegen Vollkornbrot. Wollen Sie Zusatzstoffe im Brot umgehen, soverwandeln Sie Ihre Küche einfach in eine Bäckerei und backen Sie Ihr Brot einfach selbst.
Welche Zutaten enthält das Eiweißbrot?
Die ganze Zeit habe ich im Eiweißbrot gepanscht, ohne zu sagen, was eigentlich drin ist. Was knetet, rollt und stampft der Bäcker also in den Teig?
Statt viel Roggenvollkornmehl, Weizenmehl oder Dinkelmehl enthält Eiweißbrot je nach Produkt:
- Sojaschrot
- Sojamehl
- Leinsaat
- Lupinenmehl
- Haferkleie
- Weizenspeisekleie
- Goldleinsaat
- Erbseneiweiß
- Kichererbsenmehl
Damit steckt eine Scheibe voller Ballaststoffe. Trotzdem sollten Sie immer wie Sherlock Holmes die Nährstoff-Details genau prüfen. Günstige Nährwertelemente wie Mineralien, Vitamine oder Spurenelemente bestimmen, wie gesund sie leben – und Ihr Brot sollte davon aus der Rinde platzen.
Vergleichen Sie darum die Hersteller! – Viele geben sich als gesund aus, doch enttäuschen unter der Verpackung. Beispielsweise geben Sie nur die Nährstoffe für 50 g an, damit die Nährstoff-Dichte höher wirkt, wenn andere Hersteller als Referenzmenge 100 g nutzen.
Greifen Sie deshalb lieber etwas tiefer in die Tasche. Sie wollen doch nicht an Ihrer Gesundheit sparen, und das ein paar Cents wegen? Welches Eiweißbrot ist deshalb zu empfehlen?
Schauen wir uns drei hochwertige Anbieter an:
Welches Eiweißbrot ist das beste? – 3 Anbieter im Vergleich
Mestemacher Eiweißbrot
Inhalt: | 250 g ( 5 Scheiben à 50 g) |
Nährwerte pro 100 g: | 264 Kalorien22 g Protein13,1 g Fett7,5 g Kohlenhydrate14,2 g Ballaststoffe4,1 g Omega-3-Fettsäuren |
Eiweißquelle: | Weizeneiweiß, Erbsenweiweiß |
Glutenfrei | Nein |
Nutri-Score: | A |
Mestemacher ist für Sportler, die zwei Sachen wollen: kohlenhydratarm essen und Geld sparen. Denn mit 1,99 € pro Packung ist es deutlich billiger als die Konkurrenz, die nur die Rechnung aufpumpt statt die Muskeln. Trotzdem muss es hinsichtlich der Nährstoffe nicht verstecken: 7,5 g Kohlenhydrate auf 100 g passen perfekt zu einer kohlenhydratarmen Ernährung.
Nur ist der Fettanteil mit 13,1 g etwas hoch, was den enthaltenen Sesam, Leinsamen und Sonnenblumenkernen geschuldet ist. Andererseits nehmen Sie viele Ballaststoffe zu sich. Nur vegan ist das Brot nicht, weil ebenso Molkenpulver verarbeitet ist.
Ein kleiner Kritikpunkt: Einige beschweren sich über eine starre und Gummi-artige Konsistenz – falls Sie die gleiche Erfahrung machen, können Sie das Brot auch knusprig toasten.
Whole & Pure
Inhalt: | 500 g am Stück |
Nährwerte auf 100 g: | 303 Kalorien19,5 g Protein19,5 g Fett12,5 g Kohlenhydrate14,3 g Ballaststoffe1,1 g Omega-3-Fettsäuren |
Eiweißquelle: | Kürbiskerne, Leinsamen, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Sojaflocken |
Glutenfrei: | K.A. |
Nutri-Score: | K.A. |
im Gegensatz zu herkömmlichen Brotsorten ähnelt Whole & Pure in der Vogelperspektive einem griechischem Tempel, den man mit Körnern bestreut hat. Doch sie haben es in sich: Hafervollkornflocken, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Sojaflocken und Flohsamen beliefern Sie reich mit satten Ballaststoffen.
Das stärkt nicht nur Ihren Verdauungstrakt, sondern macht ebenso die Augen größer als der Magen – die meisten sind nach zwei bis drei Scheiben satt. Dafür hat es einen höheren Kohlenhydratanteil (fast doppelt so viele wie Mestemacher) und ist noch reicher an Fett, deshalb sollten Sie es nur in Maßen genießen.
Allerdings enthält es kein Mehl, keine Hefe und keine Säuerungsmittel.
Body Attack Low Carb Protein Bread
Menge: | 250 g |
Nährwerte auf 100 g: | 264 Kalorien7,5 g Kohlenhydrate13,1 g Fett22 g Eiweiß14,2 g Ballaststoffe |
Eiweißquelle: | Erbseneiweiß, Weizeneiweiß |
Glutenfrei | Nein |
Nutri-Score | K.A. |
Falls Ihnen der Mestemacher nicht schmeckt, ist kohlenhydratreduziertes Brot von Body Attack eine hervorragende Alternative: Der Preis ist gleich (1,99 € auf 250 g) und ebenso sind die Nährstoffe fast identisch. Auch in der Mischung der Inhaltsstoffe stehen sie sich in nichts nach.
Zuletzt haben beide Marken auf Amazon die gleiche Bewertung – beide erzielen 4,5 Sterne. Probieren Sie also beide Sorten aus und entscheiden Sie selbst, welche Ihnen eher das Wasser in Munde zusammenlaufen lässt.
Welche Auswirkungen hat das Eiweißbrot auf die Gesundheit?
Eiweißbrot kann aufgrund seines hohen Eiweißgehaltes positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Eiweiß ist wichtig für den Aufbau von Zellen und Gewebe im Körper und unterstützt den Muskelaufbau und -erhalt. Eiweiß kann auch zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen, da es langsamer verdaut wird als Kohlenhydrate. Dies kann helfen, Heißhungerattacken zu vermeiden und das Risiko für Typ-2-Diabetes zu verringern.
Eiweißbrot ist auch eine gute Wahl für Menschen, die abnehmen möchten oder eine kohlenhydratarme Diät einhalten. Durch den hohen Eiweißgehalt fühlt man sich länger satt und zufrieden und isst insgesamt weniger. Eiweißbrot enthält auch weniger Kohlenhydrate als herkömmliches Brot, was dazu beitragen kann, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und das Risiko von Insulinresistenz und Fettleibigkeit zu verringern.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Eiweißbrot nicht automatisch gesünder ist als herkömmliches Brot. Es kann immer noch andere Zutaten enthalten, die nicht unbedingt gesund sind, wie z. B. Zusatzstoffe oder Zucker. Wie bei allen Lebensmitteln ist es wichtig, auf die Qualität der Zutaten und die Nährstoffzusammensetzung zu achten. Wenn Sie Eiweißbrot in Ihre Ernährung einbauen möchten, sollten Sie eine Vollkornvariante wählen und es in Maßen genießen.
Eiweißbrot selber machen – Rezept
Um Eiweißbrot selbst herzustellen, braucht man einige Zutaten und etwas Geduld. Ein einfaches Rezept für Eiweißbrot besteht aus folgenden Zutaten:
- 3 Eier
- 100 g Magerquark
- 30 g gemahlene Mandeln
- 30 g Haferkleie
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
Die Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Den Teig in eine kleine gefettete Backform geben und bei 170 Grad Celsius 30-35 Minuten backen.
Wer es etwas körniger mag, kann die Haferkleie durch Leinsamen oder Sonnenblumenkerne ersetzen. Auch Gewürze wie Kümmel oder Fenchel können dem Brot mehr Geschmack verleihen.
Es gibt jedoch zahlreiche Varianten und Rezepte für Eiweißbrot, die sich in den verwendeten Zutaten und Mengenangaben unterscheiden. Daher sollten Sie bei der Suche nach dem richtigen Rezept Ihre persönlichen Vorlieben und Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen und gegebenenfalls mit verschiedenen Rezepten experimentieren, um das für Sie perfekte Eiweißbrot zu kreieren.
FAQ
1. Hilft Eiweißbrot beim Abnehmen?
Ja, Eiweißbrot kann beim Abnehmen helfen, da es zu den kohlenhydratarmen Brotsorten gehört und somit wenig Kohlenhydrate enthält. Durch den Verzicht auf Kohlenhydrate wird der Körper gezwungen, überschüssiges Fett zu verbrennen, was zu einer Gewichtsabnahme führen kann.
2. Wie funktioniert Low Carb und das Eiweißbrot?
Low Carb bedeutet, dass man wenig Kohlenhydrate zu sich nimmt, was den Körper dazu zwingt, überschüssiges Fett zu verbrennen. Das Eiweißbrot enthält mehr als 30 Prozent Eiweiß und gehört damit zur Low Carb Diät. Dabei sind 30 bis 50 Gramm Kohlenhydrate pro Tag erlaubt.
3. Ist Eiweißbrot gesünder als Vollkornbrot?
Das kommt auf das Ziel an. Wenn man mit Eiweißbrot Kalorien sparen will, ist Vollkornbrot die bessere Wahl, weil es weniger Kalorien enthält. Eiweißbrot enthält jedoch mehr Eiweiß und gesunde Fette wie Omega-3-Fettsäuren. Es ist jedoch wichtig, auf die Gesamtzusammensetzung der Ernährung zu achten.
4. Kann Eiweißbrot zur Fettbombe werden?
Ja, Eiweißbrot kann zu einer kleinen Fettbombe werden, wenn dem Teig Samen oder Nüsse wie Leinsamen, Chiasamen, Sonnenblumenkerne oder Mandeln beigemischt werden. Diese enthalten zwar gesunde Fette, dennoch ist es wichtig, auf die Gesamtzusammensetzung der Ernährung zu achten.
5. Kann ich Eiweißbrot essen, wenn ich Low-Fat-Diät mache?
Ja, Eiweißbrot kann in eine Low-Fat-Diät integriert werden, da es im Allgemeinen mehr Eiweiß und weniger Fett enthält als herkömmliches Brot. Es ist jedoch wichtig, die Gesamtfett- und Kalorienzufuhr im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass sie den Zielen Ihrer Diät entspricht.
Fazit: Ist Eiweißbrot sinnvoll?
Wie überall, so heißt es auch hier: Der Kontext entscheidet. In der Hand von Michael Meyers ist ein Messer tödlich, in der Hand von Tim Mälzer schnippelt es Tomaten, Knoblauch und Zwiebeln. Genauso ergänzt Eiweißbrot hervorragend eine kohlenhydratarme Ernährung. Es hilft beim Abnehmen, protzt vor Eiweiß und Ballaststoffen und löscht den Heißhunger auf Brot. Nur in einer “normalen” Ernährung taugt es wenig – es strotzt vor Fett und schlägt herkömmliches Brot deutlich in den Kalorien. Ob Eiweißbrot sinnvoll ist, entscheidet also, wie Sie sich ernähren.
Sind Sie Anhänger von Low Carb, ist Eiweißbrot nur zu empfehlen. Aber welche Marke soll es dann sein? Wollen Sie so wenig Kohlenhydrate wie möglich, schlagen sie zu bei Mestemacher oder Body Attack. Darf es für Sie noch mehr Fett sein, ist Whole & Pure mit 19,5 g auf 100 g eine geeignete Alternative. Essen Sie zum Frühstück gerne Eiweißbrot? Welche Marke mundet Ihnen am liebsten? Schreiben Sie es in die Kommentare.
Inhaltsverzeichnis