CBG und der positive Einfluss auf unseren Körper

cbd

Der Trend geht weg von der Schulmedizin und hin zu Alternativen aus der Natur. In den letzten Jahren ist klar zu erkenne, dass die Nachhaltigkeit und das bewusste Leben immer mehr Einzug in den Alltag erhalten.

Viele Menschen hinterfragen nicht nur ihren Lebensstil, sondern auch die Ernährung und die Gesundheit. In diesem Zusammenhang können Pflanzen aus der Natur immer mehr an Bekanntheit gewinnen.

Eine Pflanze, die immer beliebter wird, ist Hanf. Unterschiedliche Wirkstoffe wie zum Beispiel CBG, CBD und auch THC haben dabei verschiedenen Einflüsse auf den Körper und den Organismus.

Was ist CBG?

CBG ist die Abkürzung für Cannabigerol. Ein Inhaltsstoff, welche in der Hanfpflanze vorhanden ist. Ähnlich wie CBD verfügt dieser Bestandteil jedoch nicht über eine berauschende Wirkung.

CBD hat jedoch einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad. Und das obwohl, CBG bereits weit vor seinem bekannten Bruder auf dem Markt zu finden war. CBD wurde deutlich später entdeckt und für unterschiedliche Beschwerden genutzt.

Das Cannabigerol ist jedoch nur in geringer Menge in einer Pflanze enthalten. Der Anteil liegt bei unter 1 Prozent. Aus diesem Grund kann es nicht in den Massen angeboten werden, wie andere Produkte aus Hanf.

Aktuell bekommt man aber auch von diesem Bestandteil unterschiedliche Öle, Blüten der auch Kapseln. Zum Einsatz kommt es zum Beispiel bei Krebs oder auch bei Krankheiten rund um das Nervensystem.

Mit dieser Tatsache ist es deutlich näher an dem Wirkstoff THC dran. Jedoch bleibt die berauschende und bewusstseinsverändernde Wirkung bei diesem Produkt vollkommen aus. Das bedeutet, Sie müssen nicht mit eventuellen Nebenwirkungen rechnen.

Die Forschungen und Studien hierzu sind jedoch noch am Anfang. Hanf war jahrelang verboten und auch die minimale Menge in der Pflanze machen es so schwer, eine entsprechende Studie zum Abschluss zu bringen.

Jedoch können bereits erste handfeste Aussagen über die Wirksamkeit getroffen werden. Es wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Außerdem führt es zu einer inneren Entspannung, damit einem guten Gefühl.

Diese Eigenschaften führen dazu, dass sich die Angst besser lösen kann. Außerdem findet Patienten besser in den Schlaf und sind wenige geplagt von Kopfschmerzen. Alle Faktoren hängen zusammen und führen zu einer deutlichen Besserung.

Gibt es einen Unterschied zwischen CBD und CBG?

Bei beiden handelt es sich um einen Inhaltsstoff der Cannabispflanze. Genauer gesagt ist CBG sogar der Vorläufer von CBD. Das bedeutet, dass es ohne das Cannabigerol das andere nicht geben würde.

Nimmt man nun CBG und setzt dieses der Sonne und damit der Wärme aus, wird das CBD entwickelt. Beide Produkte sind sich also sehr ähnlich. Es gibt dennoch minimal Abweichungen in der Wirkung und dem Nutzen.

Grundsätzlich werden beide Substanzen jedoch im selben Bereich eingesetzt. Die Studien hierzu können noch keine genauen Unterschiede ausmachen. In der Zusammensetzung gleichen sie sich sehr, sind jedoch nicht identisch.

Während CBG sich hauptsächlich an den Rezeptoren im Gehirn festsetzt, ist es bei CBD das Immunsystem. Da aber unser gesamter Stoffwechsel und auch die Organe miteinander vernetzt sind, wirkt es auf ähnliche Weise.

Grundsätzlich haben beide Stoffe eine beruhigende Wirkung und können Schmerzen lindern. Damit haben sie bereits einen sehr großen Einfluss auf die Genesung. Fühlt Sie sich besser und die Schmerzen sind deutlich minimiert, dann erholt sich der Körper einfacher.

Ob CBD oder CBG nun eine bessere Wirkung hat, kann nicht abschließend geklärt werden. Die Aussagen der Patienten sind hier in etwa gleich und daher sehr in der Balance. Die Frage ist nur, welches Mittel Ihnen am Ende besser hilft, mit den Leiden umzugehen.

In welcher Form kann man CBG kaufen

Die Darreichungsformen von CBG sind ebenso vielseitig wie die von CBD. Jedoch gibt es einen deutlichen Unterschied im Preis. Das hängt mit der Produktion zusammen. Eine Hanfpflanze weist mehr CBD als CBG auf.

Die Gewinnung von CBD ist also deutlich einfacher und damit auch günstiger in der Herstellung. Das wirkt sich am Ende auf den Preis des Endprodukts aus. Jedoch nicht auf die Qualität.

Sehr beliebt ist zum Beispiel CBG Öl. Dieses gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen. Je nachdem, wie hoch diese ist, desto mehr Wirkstoff ist im Öl vorhanden. Jedoch sollte man mit der kleinsten Konzentration beginnen.

Stellen sich hier keine Besserungen oder Veränderungen ein, dann kann man die nächst höhere Dosis nehmen. Auf diese Weise kommen Sie langsam an die für ideale Konzentration an Öl und CBG.

Das Öl wird über den Mund eingenommen. Dazu werden einfach 2 bis 4 Tropfen unter die Zunge gegeben. Wichtig ist es, dass die Tropfen 30 bis 60 Sekunden an dieser Stelle verbleiben. Nur so kann die Schleimhaut ausreichenden Wirkstoff aufnehmen.

Sehr beliebt sind aber auch die Kapseln. Hier ist nicht nur die Lagerung, sondern auch die Einnahme deutlich einfacher. Pro Tag sollten Sie eine Kapsel zu sich nehmen. Zu welcher Tageszeit dieses erfolgt, spielt dabei keine Rolle.

Nach 4 Tagen hat der Körper sich auf den Wirkstoff eingestellt. Nun kann man die Konzentration oder auch die Einnahmemenge entsprechende anpassen. Eine Linderung ist jedoch zu diesem Zeitpunkt schon deutlich zu spüren.

CBG in Blütenform? Ja, CBG kann aber auch in Blütenform käuflich erworben werden. Diese sind unter strenger Kontrolle produziert worden. Man muss sich also keine Gedanken um Pestizide oder Ähnliches machen.

Mit diesen Blüten bietet sich ein Tee sehr gut an. Das Produkt wird mit warmen, nicht mehr kochenden Wasser übergossen. Nach einer gewissen Zeit kann der Tee dann genossen werden. Am besten ist es, wenn man sich hier an die jeweiligen Hinweise auf der Verpackung hält.

Bei allen Produkten sollte man jedoch mit einer geringen Dosis anfangen. Entscheidet man sich für zu viel CBG, dann kann das zu Übelkeit oder sogar zu erbrechen führen. Ebenfalls berichten einige Patienten von Durchfall.

Die Studien haben bereits gezeigt, dass die maximale Menge von 300 mg pro KG Körpergewicht nicht überschritten werden darf. Bei einer Person mit 60 kg bedeutet das eine maximalen Dosis von 18 Gramm CBG am Tag. Das entspricht ca. 4 Esslöffel.

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