Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt

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Ein intaktes Sehvermögen ist von großer Wichtigkeit, denn dies ermöglicht Ihnen Selbstständigkeit sowie Stabilität. Die meisten Sinneseindrücke nehmen wir mit unseren Augen wahr und daher ist der Sehsinn praktisch unersetzlich. So können bereits kleine Augenkrankheiten zu großen Einschränkungen im Leben führen und gravierende Folgen mit sich bringen.

Es ist daher wichtig, eine regelmäßige Vorsorge bei einem Augenarzt in Anspruch zu nehmen, um mögliche Störungen rechtzeitig behandeln zu können. Je früher Sie gegen jegliche Augenkrankheiten vorgehen, desto länger bleibt Ihr Sehvermögen gewährleistet, egal in welchem Alter. So lassen sich frühzeitig Erkrankungen, wie Glaukom (grüner Star) oder eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) erkennen und effektiv behandeln.

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Die häufigsten Augenerkrankungen

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1. Grüner Star

Hierbei handelt es sich um eine Krankheit, bei der Nervenzellen mit einer erhöhten Geschwindigkeit in dem Sehnerv absterben. Zudem ist der Druck im Augeninneren oft erhöht und es kann zu einer Erblindung kommen, falls die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird. Allgemein schreitet die Krankheit vergleichsweise langsam voran und lässt sich anhand eines verstärkten Tunnelblickes erkennen. Sollte diese Erkrankung rechtzeitig erkannt worden sein, gibt es zahlreiche Medikamente, welche dagegen helfen und Folgeschäden verhindern.

2. Grauer Star

Es passiert eine Trübung der Augenlinse, wobei Sie das Gefühl bekommen, als würden Sie durch eine Milchglasscheibe schauen. Alles wirkt sehr nebelig und die Farben verschwimmen immer mehr zu einem Grau. Der Sehverlust schreitet dabei voran, ohne das Sie Schmerzen oder Ähnliches haben.

Typisch ist ebenfalls, dass Sie am Anfang der Sehschwäche kurzsichtiger werden und daher dringend einen Augenarzt aufsuchen sollten. Mit Medikamenten lässt sich diese Augenkrankheit nicht bekämpfen, sodass nur eine Operation weiterhilft. Dabei wird Ihre Linse durch eine Kunststofflinse ausgetauscht und somit lässt eine vorhandene Weit- bzw. Kurzsichtigkeit damit ausgleichen.

3. Makuladegeneration

Bei der Makula handelt es sich um einen gelben Fleck, welcher der schärfste Ort des Sehens ist und mitten auf der Netzhaut liegt. Diese Stelle ist zwar nur circa 4 Millimeter groß, jedoch für die wesentliche Sehleistung verantwortlich. So lassen sich feinste Einzelheiten und Farben dank der Makula erkennen. Die restliche Netzhaut nimmt lediglich Umrisse, Bewegungen und Hell-Dunkel-Kontraste wahr.

Es ist wichtig, dass diese Makula ständig mit ausreichend Nährstoffen versorgt ist, denn sonst kann dies zu verheerenden Folgen führen. Es passieren Ablagerungen unter der Netzhaut und die Sehzellen beginnen langsam abzusterben. Dieses Problem tritt häufig ab dem 50. Lebensjahr auf.

Eine regelmäßige Vorsorge

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Damit sich Augenkrankheiten rechtzeitig erkennen lassen und Sie das Risiko so gering wie möglich halten, sollten Sie ab dem 40. Lebensjahr regelmäßige Kontrollen durchführen lassen. Wenn Sie unter Diabetes, Bluthochdruck oder ähnlichem leiden, empfiehlt es sich, noch früher mit diesen regelmäßigen Besuchen zu beginnen. Es reicht dabei, wenn Sie eine solche Vorsorgeuntersuchung einmal im Jahr durchführen lassen.

Der Sehnerv, welcher zwischen Auge und Gehirn verläuft, ist für die Verarbeitung von visuellen Informationen verantwortlich und ermöglicht Ihnen somit das Sehen. Sollte ein erhöhter Augeninnendruck herrschen, kann dies zu einer Schädigung in der Mechanik führen. Gerade dieses Risiko ist ab dem 40. Lebensjahr deutlich erhöht, weshalb es noch wichtiger ist, eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung durchzuführen. Sollte eine solche Schädigung nicht behandelt werden, kann dies im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.

Dies kann relativ plötzlich passieren, denn Symptome bleiben häufig vorher aus. Erst im Spätstadium dieser Erkrankung lassen sich Ausfälle im Gesichtsfeld bemerken. Bei einer Glaukomvorsorge durch einen Augenarzt kommt es zu einer Messung des Augeninnendrucks sowie einer Beurteilung der Papille. Sollte es zu einer Früherkennung kommen, lässt sich eine entsprechende Therapie durchführen, wodurch der Sehverlust deutlich vermindert werden kann.

Neue Gefahren ab dem 60. Lebensjahr

Ab dem 60. Lebensjahr, lassen sich die meisten Abnutzungserscheinungen an der Makula betrachten und häufig ist eine Sehminderung die Folge. Am schärfsten Ort des Sehens kommt es dabei zum Absterben von sämtlichen Zellen, wodurch mit der Zeit die Sehleistung immer weiter abnimmt. Bekanntermaßen ist dabei hauptsächlich die Netzhautmitte betroffen, was dazu führt, dass das Sehen im Zentrum immer weiter eingeschränkt wird. Sollte das Problem jedoch rechtzeitig erkannt werden, gibt es auch hierfür einige Methoden, um einen weiteren Sehverlust zu verhindern.

Routinemäßige Vorsorgeuntersuchung bieten noch mehr Vorteile

Bei einer solchen Vorsorgeuntersuchung werden Ihre Augen auf alle bekannten Augenkrankheiten überprüft. Dies ist dank modernster Technik und neuen Diagnosemethoden in einer relativ geringen Zeit möglich und so sind Sie bestens informiert, ob bei Ihnen eine Augenkrankheit vorliegt. Es lassen sich selbst Erkrankungen, wie der „Graue Star“ erkennen, welche mit dem bloßen Auge nur schwer zu erkennen sind.

Auch Risse in der Netzhaut sind häufig ein großes Problem. Zwar treten diese nicht so regelmäßig auf, wie andere Augenerkrankungen, dafür sind die Folgeschäden umso schlimmer. Es kann innerhalb geringster Zeit zu einem massiven Verlust im Sehvermögen kommen, welches sich nicht wiederherstellen lässt. Ebenfalls lässt sich durch den regelmäßigen Besuch solcher Vorsorgeuntersuchungen erkennen, ob sich möglicherweise eine Netzhautablösung anbahnt. Gerade bei Personen, welche bereits unter einer Kurzsichtigkeit leiden, kommt es häufig zu einer Netzhautablösung.

So schützen Sie Ihre Augen

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Es ist wichtig für Ihren Körper, dass Sie genug Nährstoffe zu sich nehmen, damit Ihre Gesundheit des Körpers nicht gefährdet ist. Es kann jedoch schnell passieren, dass diese Aufnahme der Nährstoffe vernachlässigt wird, sobald eine Diät durchgeführt wird oder Sie allgemein versuchen, weniger zu essen. Jedoch dürfen Sie dabei niemals vergessen, ausreichend Nährstoffe zu nehmen, denn Ihr ganzer Körper wird darunter leiden und dazu gehören ebenfalls Ihre Augen.

Denn auch Ihre Augen wollen ständig mit ausreichend Nährstoffen versorgt sein, sonst können einige der eben angesprochenen Augenerkrankungen auftreten. Sollten Sie es daher nicht schaffen, regelmäßig ausreichend Nährstoffe zu sich zu nehmen, oder haben Sie Probleme damit, Ihren Nährstoffhaushalt während einer Diät aufrecht zu halten, dann empfiehlt sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, wie zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe oder Omega-3-Fettsäuren.

So kommen Sie verhältnismäßig leicht an alle Nährstoffe, welche vom Körper benötigt werden und Sie müssen sich keine Gedanken mehr darüber machen, in welcher Form Sie alle Nährstoffe zu sich nehmen sollten. Zudem gelten Nahrungsergänzungsmittel bereits als äußerst wirksam bei einigen Therapien gegen Augenkrankheiten und daher können Sie diese bedenkenlos einnehmen. Ebenfalls gibt es eine riesige Auswahl, sodass Sie garantiert das richtige Nahrungsergänzungsmittel für sich finden werden und auch Ihr Körper wird Ihnen dafür danken!

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