Um sich besser zu fühlen: Individuelle Heilpflanzenmischungen leicht gemacht

Heilpflanzen werden seit Langem von unseren Vorfahren verwendet und spielen bekanntermaßen eine wichtige Rolle bei der Heilung und Behandlung einiger Krankheiten. In manchen Gemeinschaften symbolisieren diese Pflanzen die einzige Möglichkeit, bestimmte Krankheiten zu behandeln.

Nach einer Statistik der Verbrauchs- und Medienanalyse VuMA verwenden in Deutschland 49 % der Frauen und 32 % der Männer pflanzliche Heilmittel. Die in Pflanzen gefundenen Stoffe, die die Heilung oder Behandlung von Krankheiten ermöglichen, variieren von Art zu Art und hängen in der Regel mit der Verteidigung der Pflanze und der Anziehung von Bestäubern zusammen. Wenn diese Stoffe eine pharmakologische Wirkung haben, verleihen sie der Pflanze ihre medizinische Klassifizierung.

Zu den wichtigsten Substanzen mit pharmakologischer Wirkung in Pflanzen gehören Alkaloide, Schleimstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle. Die Alkaloide wirken auf das zentrale Nervensystem und können als Beruhigungsmittel, Anästhetika und Analgetika wirken.

Die Schleimstoffe haben unter anderem heilende, abführende und schleimlösende Kräfte. Unter anderem haben die Flavonoide eine entzündungshemmende und antihepatotoxische Wirkung. Während die Tannine sich durch ihre adstringierende und antimikrobielle Wirkung auszeichnen. Die ätherischen Öle wiederum haben unter anderem bakterientötende, heilende, schmerzlindernde und entspannende Eigenschaften.

Heutzutage ist es sogar möglich, in einem praktischen Online-Konfigurator eine individuelle Heilpflanzenmischung für Ihre am häufigsten auftretenden Probleme zu bestellen. Wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen, haben Sie am Ende des Prozesses Zugriff auf das perfekte Mittel in Sprayform, damit Sie sich viel besser fühlen und mehr Lebensqualität haben.

Wie funktioniert die Phytotherapie?

Pflanzen produzieren auf natürliche Weise Substanzen für ihre eigene Entwicklung. Ob für das Wachstum, die Fortpflanzung, die Verteidigung gegen widrige Umwelteinflüsse oder für ihre Bildung, sie produzieren aktive Verbindungen, die wichtige therapeutische Wirkungen auf den menschlichen Körper haben.

Wenn der Nutzen dieser Stoffe nachgewiesen ist, können sie in pflanzlichen Arzneimitteln verwendet, manipuliert oder industriell verarbeitet werden. Es gibt immer noch Möglichkeiten mit der Pflanze in natura, wie Tees und Sprays. Es ist wichtig zu betonen, dass die bioaktiven Verbindungen in Pflanzen einen Prozess der Prüfung, Analyse und Überwachung durch die Gesundheitsbehörden durchlaufen, um ihre ordnungsgemäße und sichere Verwendung zu gewährleisten. Neben der positiven Leistung bei der Gesundheitsbehandlung hat die Phytotherapie weitere Vorteile, wie die natürliche Zusammensetzung, die verfügbare Artenvielfalt und die geringeren Nebenwirkungen. Nachfolgend finden Sie weitere Einzelheiten zu jedem dieser Punkte.

Zusammensetzung

Die Phytotherapie stützt sich bei der Zusammensetzung von pflanzlichen Arzneimitteln ausschließlich auf Substanzen pflanzlichen Ursprungs, ohne synthetische Bestandteile.

Artenvielfalt

Die unzähligen Arten von Pflanzen und Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs eröffnen Möglichkeiten für die Entdeckung neuer phytotherapeutischer Wirkstoffe und Lösungen. In Europa und an anderen Orten der Welt, insbesondere in Asien, gibt es eine große Vielfalt an Pflanzen, die die Entwicklung von Technologien fördern und mehr Möglichkeiten bieten können.

Nebenwirkungen

Nur weil ein Medikament natürlich ist, bedeutet das nicht, dass es frei von Nebenwirkungen oder Gegenanzeigen ist. Aus diesem Grund wird die Überwachung durch einen Arzt empfohlen. Es ist nicht nur wichtig zu wissen, was eine Phytotherapie ist, sondern auch, welche Substanzen die Wirkungen dieser Technik hervorrufen. Unter ihnen sind die Phytochemikalien wichtige Aktivposten für den Schutz der Pflanze und von Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs, wie Obst, Gemüse, Getreide und Algen.

Was sind Phytochemikalien?

Phytochemikalien sind natürlich in Pflanzen vorkommende Verbindungen, deren Eigenschaften darin bestehen, Krankheiten abzuwehren oder zu verhindern. In unserem Körper spielen sie eine schützende, antioxidative, entzündungshemmende, antimykotische und bakterientötende Rolle und stimulieren das Immunsystem.

Vorteile der Phytochemikalien für den Körper

Einige Studien belegen die positive Wirkung von Phytochemikalien im Körper und weisen auf Effekte hin, die zur Verbesserung der Gesundheit beitragen. Dazu gehören unter anderem:

• Stimulierung des Immunsystems gegen überschüssige freie Radikale und andere Agenzien
• Sie reduzieren die Oxidation, d.h. die Schädigung der Zellen, die mit der Alterung und der Umweltverschmutzung einhergeht.
• Sie reduzieren Entzündungen, die ein günstiges Umfeld für Krankheiten schaffen.
• Blockieren das Potenzial für krebserregende Stoffe aus der Ernährung und der Umwelt
• Verlangsamen die Wachstumsrate von Krebszellen
• den Tod geschädigter Zellen zu fördern
• Schäden an der DNA zu verhindern und ihren Reparaturmechanismus zu unterstützen
• hilft bei der Regulierung von Hormonen wie Östrogen und Insulin.

Lebensqualität

Heilpflanzen sind bekanntlich reich an Wirkstoffen, die bei der Behandlung bestimmter Gesundheitsprobleme helfen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren etwa 11 % der 252 Medikamente, die von der Weltgesundheitsorganisation als grundlegend und unentbehrlich eingestuft wurden, ausschließlich pflanzlichen Ursprungs.

Viele Medikamente enthalten Inhaltsstoffe, die aus Heilpflanzen gewonnen werden, denn diese Pflanzen sind reich an Nährstoffen, Vitaminen und anderen Substanzen, die für den Körper sehr nützlich sind. Einige dieser Pflanzen werden üblicherweise zur Herstellung von Tees oder zum Würzen von Speisen verwendet.

Löwenzahn

Löwenzahn enthält eine Vielzahl von Vitaminen, wie A, B6 und C, Mineralien und Proteinen. Die hohe Konzentration von Vitamin A und C (Beta-Carotin und Ascorbinsäure) hat eine antioxidative Wirkung. All dies macht die Pflanze zu einem Diuretikum, beugt Gallensteinen vor und hilft, den Körper zu reinigen.

Lavendel

Lavendel kann Verspannungen lösen, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Nervosität, Muskelschmerzen, Akne und Hautentzündungen bekämpfen, da er entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Diese Heilpflanze wird auch in Naturprodukten verwendet, ist für ihre kosmetische Wirkung bekannt und dient als Reinigungsmittel.

Kamille

Kamille ist eine der Heilpflanzen, die gegen Angstzustände eingesetzt werden können. Es gibt mehrere Studien, die zeigen, dass sie beruhigende Eigenschaften hat. Ihr Tee wird auch zur Bekämpfung von Menstruationsbeschwerden verwendet.

Knoblauch

Knoblauch hat eine antimikrobielle Wirkung und wird häufig zur Senkung von Cholesterin und Blutdruck eingesetzt. Außerdem kann diese Heilpflanze helfen, Herzkrankheiten vorzubeugen und die Gesundheit der Verdauung zu verbessern.

Der spagyrische Prozess bei der Zubereitung der Pflanzen

Die Spagyrik ist eine uralte Methode der Zubereitung von Pflanzenextrakten unter Anwendung der alchemistischen Philosophie der Natur. Es handelt sich um die Fähigkeit, Tinkturen aus Pflanzen und damit Lösungen, die aus den Pflanzen selbst entstehen, auf möglichst natürliche Weise herzustellen, wobei die Pflanzen und die Natur respektiert werden.

Der Vorteil der spagyrischen Essenzen liegt also darin, dass sie nicht nur organische Substanzen, sondern auch anorganische Stoffe (Mineralien, Spurenelemente) enthalten. Darüber hinaus wird durch die verschiedenen Verarbeitungsschritte die gesamte Heilkraft der Pflanze, der Phytokomplex, genutzt.

Bei diesem spagyrischen Heilmittel interagieren Geruch, Geschmack, Farbe, biochemische Bestandteile der Salze, Spurenelemente, Wirkstoffe usw. direkt und indirekt mit allen Bestandteilen des Menschen und fördern das körperliche Wohlbefinden. Mit der Online-Konfiguration ist es möglich, ein ideales Spray für die gemeldeten Probleme zu produzieren, das den Bedürfnissen jedes Einzelnen entspricht.