Cardiotraining ist ein effektives Fitnessprogramm, welches aber nicht nur die Fitness verbessert, sondern auch gleichzeitig zur Herzgesundheit beiträgt. Auch für die Lungentätigkeit und den Kreislauf ist das Cardiotraining förderlich.
Mit dem effektiven Ausdauertraining kann zum Beispiel das Herz besser arbeiten. Es soll dazu beitragen, dass die Herzfrequenz abnimmt, aber gleichzeitig auch das Schlagvolumen zunimmt. Zudem soll das Atemvolumen erhöht werden, was dazu beiträgt, dass der Körper deutlich besser mit Sauerstoff versorgt wird.
Aber wie genau sieht nun eigentlich effektives Cardiotraining aus? Viele Leute denken, dass das Joggen ein optimales Cardiotraining darstellt. Das ist auch richtig. Mit dem Joggen haben Leute einen Sport für ein effektives Training gefunden, um Kalorien zu verbrennen. Zudem ist auch keine besondere Ausrüstung (Laufschuhe ausgenommen) notwendig.
5 Sportarten für das ideale Cardiotraining
Neben dem Laufsport gibt es aber einige weitere Sportarten, die sich optimal für das effektive Cardiotraining anbieten. Wir haben hier 5 Sportarten zusammengetragen, die sich ebenfalls als besonders praktisch und hilfreich für das Cardiotraining herausstellen.
Schwimmen für ein optimales Training
Wer Probleme mit den Knien oder allgemein mit den Gelenken hat, der wird an dem Laufsport keine Freude haben. In dem Fall bietet sich das Schwimmtraining als hervorragende Alternative und gesunde Bewegung an. Beim Schwimmen werden die Gelenke deutlich geringer belastet. Zudem werden viele Kalorien verbrannt und Ausdauer trainiert.
Es ist ein richtiges Ganzkörpertraining, welches einige Vorteile für die psychisches Gesundheit mit sich bringt. Erwähnenswert ist der Punkt, dass bis zu 1.000 Kalorien in einer Stunde verbrannt werden können, wenn während der Zeit kräftig geschwommen wird.
Seilspringen als spannendes Cardiotraining
Als effektives Cardiotraining stellt sich auch das Seilspringen heraus. Mit Seilspringen lässt sich das Herz in Schwung bringen. Zudem purzeln die Kalorien nur so. Bis zu 1.000 Kalorien kann man bei einer Stunde Seilspringen verlieren. Allerdings hängt es auch davon ab, wie schnell gesprungen wird.
Ebenfalls ist es von dem Körpergewicht abhängig, wie viel Kalorien verbrannt werden. Leute mit einem höheren Gewicht verlieren meistens beim Seilspringen mehr Kalorien. Sinnvoll ist es, ein Intervalltraining zu absolvieren. Man springt also einige Minuten und macht danach einen kurzen Spaziergang. Diese Übungen lassen sich immer wieder wiederholen.
Effektiv trainieren – Fahrrad fahren als gute Option
Ebenfalls bekannt für ein effektives Cardiotraining ist das Radfahren. Radfahren ist sowohl für die Lunge als auch für das Herz und die Blutgefäße relevant und förderlich. Es reicht sogar schon aus, ein leichtes MTB Training zu absolvieren. So lassen sich pro Stunde auch schon rund 300 Kalorien verbrennen.
Wer deutlich mehr verbrennen möchte, der kann mit intensivem Radfahren optimale Ergebnisse erzielen. So lässt sich die Kalorienzahl sogar schnell mal verdoppeln oder verdreifachen. Hierbei hängt es letztendlich davon ab, wie intensiv und wie lange die Radtour durchgeführt wird.
Touren mit dem Mountainbike durch anspruchsvolles Gelände sind auf jeden Fall eine Möglichkeit, um mit dem Cardiotraining optimale Ergebnisse zu erzielen. Zusätzlich könnten sich die Leute einen Heimtrainer zulegen und beispielsweise bei schlechtem und kalten Wetter einfach daheim trainieren. So kommt niemand aus der Übung. Man hält sich letztendlich zu jeder Zeit rundum fit.
Rudern für mehr Fitness und Durchhaltevermögen
Rudern ist ein Sport, der ebenfalls mit einem hohen Kalorienverbrauch und jeder Menge Durchhaltevermögen einhergeht. Es werden viele verschiedene Muskelpartien beansprucht, die bei vielen anderen Sportarten gar nicht relevant sind. Wer es richtig macht, der kann sogar bis zu 700 Kalorien pro Stunde verbrennen.
Aufgrund der effektiven Übung haben bereits viele Fitnessstudios entsprechende Geräte angeschafft. Aber auch im eigenen Zuhause sind immer öfters entsprechende Geräte zu finden. Für Fans des Cardiotrainings ist es auch eine gelungene Abwechslung zu anderen Trainingseinheiten.
Trampolinspringen als besondere Disziplin
Wer Trampolinspringen hört, denkt meistens an Kinder, wenn diese auf den Gerätschaften rumspringen. Das ist natürlich nicht mit dem richtigen Trampolinsport zu vergleichen. Wer professionell Trampolin springt, der profitiert von einem enormen Ausdauertraining. Vor allem belastet es die Füße und Knie in keinem besonderen Ausmaß.
Es werden beim Trampolinspringen vor allem auch zahlreiche Kalorien verbrannt und der Kreislauf in Schwung gebracht. Bis zu 600 Kalorien können durchaus pro Stunde schmelzen. Zusätzlich arbeitet die Muskulatur auf Hochtouren. Von daher ist es ein hervorragender Sport.
Angepasste Ernährung ganz wichtig
Ein optimales Training ist schon ein wichtiger Schritt, um immer fitter zu werden und die Gesundheit anzukurbeln. Doch relevant ist auch eine optimale Ernährung. Deswegen ist es auch sinnvoll, nicht nur auf den Sport zu achten, sondern auch das eigene Verhalten rund um die Ernährung unter die Lupe zu nehmen. Es gibt einige grundlegende Dinge, die hinsichtlich des Essens rund um das Cardiotraining relevant sind.
3 Stunden vor dem Training ist es wichtig, Kohlenhydrate, Fette und Proteine aufzunehmen. Wer rund 1 Stunde vor dem Training etwas zu sich nehmen möchte, der sollte eher auf Smoothies oder Shakes mit Proteinen und Kohlenhydraten setzen. Wichtig ist aber auch, dass die Shakes leicht verdaulich und ballaststoffarm sind.
Während des Trainings ist ausreichend Wasser beziehungsweise ein Elektrolytgetränk relevant. Falls das Training über 90 Minuten andauert, ist ein Sportgetränk mit Kohlenhydraten die bessere Wahl. So werden dem Körper wichtige Bestandteile zugefügt, um beste Ergebnisse zu erzielen.
Wurde das Cardiotraining abgeschlossen, sollte man bis zu 60 Minuten danach nichts essen. Der Körper hat so die Möglichkeit, deutlich länger Fett zu verbrennen. Nach dem Workout sollte die erste Mahlzeit aus Proteinen und Kohlenhydraten bestehen.
Kohlenhydrate sind unter anderem in Haferflocken, Kartoffeln, Bananen und Vollkornbrot enthalten. Protein gibt es beispielsweise in Eiern, Sojaflocken und Magerquark. Auch Kichererbsen oder auch Linsen können mit von der Partie sein. Fettlieferanten sind unter anderem Walnüsse, Mandeln und Leinöl.
Gemischtes Training als gute Wahl
Ganz sinnvoll ist es, verschiedene Sportarten miteinander zu kombinieren. So entsteht ein optimales Workout. Zu einem guten Cardiotraining und Workout gehören Ausdauerübungen, Krafttraining und Stretching. Es ist wichtig, einen optimalen Mittelweg zu finden.
Wer beispielsweise nur die Ausdauer trainieren möchte, der läuft Gefahr, dass zu wenig Muskeln für die Kalorienverbrennung vorhanden sind. Wer nur Muskeln aufbaut, der trainiert das Herz-Kreislauf-System nicht. Deswegen sollte von allem etwas beim Training dabei sein.
Im ersten Schritt sollte das Krafttraining durchgeführt werden. So wird auch ein Verletzungsrisiko reduziert und der Fettabbau angekurbelt. Nach dem Muskeltraining kann es an das Ausdauertraining gehen, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken und zu unterstützen. Nach dem Kraft- und Ausdauertraining gehört das Stretching auf dem Plan, damit sich der Körper deutlich schneller regenerieren kann.
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