Bei Berberin handelt es sich um eine bioaktive Verbindung von Stoffen, die aus verschiedenen Pflanzen extrahiert und zusammengesetzt werden. Auch genannt werden diese Verbindung Alkaloide. Seinen Ursprung hat Berberin in der alten Medizin. Die Menschen haben schon damals auf die heilende Wirkung des Stoffes geschworen. Inzwischen ist auch die Wissenschaft sehr an dem Stoff interessiert, sodass der Wirkstoff in der Forschung von Krankheiten gerne zur Rate gezogen wird.
Ebenfalls wird er gerne zur unterstützenden Behandlung von schweren Erkrankungen wie Krebs verwendet, da er das Wachstum der Krebszellen einschränkt und gleichzeitig dabei hilft das Immunsystem wieder aufzubauen. Bekannt wurde Berberin durch die chinesische Medizin, die den Wirkstoff seit vielen Jahren als extrem heilend ansieht und gerne zur Behandlung von den verschiedensten Krankheiten einsetzt. Auch verwenden die Menschen in China den Wirkstoff bis heute zum Färben von Wolle.
Wann sollte man Berberin einnehmen?
Peter Erwin (Chefredakteur des Portals supernahrung.com) sagt dazu: “Diabetiker, die gerne ihren Zuckerhaushalt mit einem pflanzlichen Mittel als Alternative zu chemischen Medikamenten regulieren wollen, können mit dem Berberin als Ersatz tolle Wirkungen erwarten. Der Wirkstoff funktioniert ähnlich wie herkömmliche Medikamente und schafft es zuverlässig den Zuckerspiegel zu senken. Außerdem behandelt er gleichzeitig eine bestehende Insulinresistenz und hält den Glukosespiegel im Gleichgewicht.
Auch Sportler können von der Wirkung des Stoffes profitieren. So soll die Einnahme die Ausdauerleistung steigen lassen, damit das Training schneller angezogen werden kann. Bereits nach kurzer Zeit soll das Muskelwachstum stark gestiegen sein. Der Stoffwechsel des Körpers wurde verbessert, sodass die Sauerstoffversorgung effizienter wurde. Dadurch wird der Körper leistungsfähiger, da ihm weitaus mehr Energiereserven zur Verfügung stehen. Außerdem kann die Gewichtsreduzierung bei Leuten, die den Wunsch haben abzunehmen, deutlich gesteigert werden. Durch die Einnahme wird die Fettverbrennung des Körpers gesteigert. Dadurch verbrennt der Körper mehr Energie und Kalorien. Wird die Einnahme durch Sport unterstützt, sollen bereits nach kurzer Zeit die Pfunde purzeln.
Welche Wirkungen verspricht Berberin?
Berberin soll eine sehr gute Wirkung auf einen gesunden Blutzuckerspiegel haben. Es soll dabei helfen ihn im Gleichgewicht zu halten und die Entstehung von Diabetes in ihrem Risiko zu senken. In einigen Studien hat sich der Wirkstoff bereits unter Beweis gestellt. Tatsächlich hat er bei Diabetikern eine ähnliche Wirkung wie deren Diabetes Medikamente gezeigt. Der Wirkstoff hilft dabei eine eventuell bestehende Insulinresistenz zu bekämpfen. Das bedeutet, dass der Körper wieder lernt auf das körpereigene Insulin zu reagieren, damit der aufgenommene Zucker in das Blut übergehen kann und dort verwertet wird. Außerdem hält es den Glukosespiegel im Griff, was dafür sorgt, dass Zucker durch die Körperzellen abgebaut werden kann. Gleichzeitig unterstützt er die Leber dabei die Zuckerproduktion zu reduzieren und damit das ohnehin schon überlastete Insulin zu stärken.
Wird das Berberin neben blutzuckersenkenden Medikamenten verabreicht, soll es deren Wirkung noch zusätzlich verstärken, sodass sehr gute Ergebnisse bei den getesteten Diabetikern auftraten. Wird gleichzeitig noch die Nahrungsaufnahme in Kombination mit viel Bewegung umgestellt, sollen durch den Wirkstoff Beschwerden, die durch Diabetes vorgerufen werden, fast komplett gemindert werden.
Obendrauf soll der Wirkstoff sehr gut sein, wenn man sein eigenes Körpergewicht reduzieren möchte. Auch dazu gibt es viele Studien, die die Wirkung bestätigt haben. Die Leute, die den Wirkstoff zu sich nahmen, erreichten einen größeren Gewichtsverlust als diejenigen, die ohne den Wirkstoff abnehmen wollten.
Dies liegt daran, dass der Wirkstoff sich positiv auf die fettabbauenden Stellen im Körper auswirkt, sodass diese angekurbelt werden und die Fettverbrennung gesteigert wird. Dadurch wird übrigens auch der Cholesterinspiegel des Körpers gesenkt. Ein zu hoher Cholesterinspiegel kann zu Erkrankungen wie Herzproblemen, Schlaganfällen oder Leberproblemen führen.
Auch für Sportler hat der Stoff eine gute Wirkung, da er die Ausdauerleistung des Körpers steigern kann. Durch eine bessere Ausdauer des Körpers, kann das Training intensiviert werden, sodass schneller Ziele und Erfolge erreicht werden können. Zudem soll es den Muskelaufbau unterstützen und für den gesunden Erhalt der Muskeln sorgen.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Berberin auftreten?
Während der Einnahme vom Wirkstoff kann es dazu kommen, dass der Körper mit Blähungen reagiert. Auch Verdaungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung können auftreten. Ebenfalls kann es zu Magenschmerzen kommen, die in Krämpfen ausströmen.
Wer Medikamente einnimmt sollte sich über mögliche Wechselwirkungen mit einem Arzt beraten. Das gilt vor allem für Leute, die blutzuckersenkende Medikamente einnehmen, da der Wirkstoff diese beeinflusst.
Allgemein hat Berberin aber eine gute verträgliche Wirkung, weswegen die Nebenwirkungen eher Ausnahmen als die Regel darstellen. Dennoch sollte man erst mit kleinen Einnahmenmengen starten, damit man frühzeitig auf eventuelle Unverträglichkeiten reagieren kann. Kommt es zu etwaigen Symptomen, so sollte ein Arzt aufgesucht werden, damit man die Beschwerden absprechen kann, bevor die Einnahme eigenständig fortgesetzt wird.
Allerdings kann der Wirkstoff auch toxisch wirken.
Deswegen wird bei Schwangeren und Stillenden von der Einnahme abgeraten, da nicht genau bewiesen ist, wie sich die Einnahme auf das Kind ausüben kann.
Wie hoch ist die Anwendungsdauer von Berberin bis sich erste Erfolge einstellen?
Die Einnahme des Wirkstoffes muss täglich und regelmäßig erfolgen, damit der Körper einen gesunden Spiegel des Stoffes aufbauen kann. Bereits nach wenigen Wochen sollte man eine spürbare Wirkung bemerken. So sollen bei Diabetikern die Blutzuckerwerte bereits nach wenigen Wochen stark und rapide gesunken sein. Auch zu hohe Cholesterinwerte sollen schnell sinken.
Bei einer Behandlung aufgrund von Hautkrankheiten kann mit einer Verbesserung des Hautbildes von rund vier Wochen gerechnet werden.
Sportler konnten innerhalb von wenigen Wochen ihre Ausdauer und Trainingsaktivität zuverlässig Steigerung und berichteten von weniger schmerzenden Muskeln nach dem Training. Auch der Muskelaufbau soll sehr schnell beschleunigt worden sein.
Wo kommt Berberin her? Wo wird es an- oder abgebaut?
Berberin wird aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen. Diese werden extrahiert und sorgsam als neuer Stoff zusammengesetzt. Da viele Pflanzen den Wirkstoff des Berberins enthalten, kann man es so zu einer hohen Konzentration verarbeiten. Zum Beispiel wird der Wirkstoff neben der Berberitze auch aus dem Sauerdorn oder der jamaikanischen Wurmrinde gewonnen.
Wie sieht das Ausgangsprodukt von Berberin aus?
Berberin wird aus verschiedenen Pflanzenteilen extrahiert und als neuer Stoff zusammengesetzt. Ein Teil entsteht aus der sogenannten Berberitze, die auch Sauerdorn genannt wird. Aber auch aus Mahonia und der jamaikanischen Wurmrinde werden Teile gewonnen. Der Wirkstoff hat übrigens eine gelbe Farbe, welche noch heute in Indien zum Färben von Wolle benutzt wird.
Die Berberitze enthält übrigens den größten Wirkstoffanteil. Sie ist ein bis zu drei Meter hoher Strauch, der Dornen an seinen Stängeln aufweist. Die Blütezeit der Berberitze ist von Mai bis Juni. Die Beeren ähneln denen der Hagebutte, sind aber etwas kleiner. Sie sind knallrot und demnach sehr auffällig und werden gerne von Vögeln gefressen. Die Blüten der Pflanze erstrahlen in einem wunderschönen rosa bis violett und sind demnach ein echter Hingucker und sehr beliebt in Parks und Gärten.
Interessant ist, dass die Berberitze in jedem Kontinent wächst, außer Australien. Das Land mit der höchsten Population ist aber Ostasien. Am liebsten haben Berberitzen sonnige Orte, da sie an diesen am besten gedeihen und wachsen. In schattigen Regionen bleibe die Pflanzen oft sehr klein. Zu starke Sonneneinwirkung kann die Blätter der Pflanze aber zerstören, während zu kalte Temperaturen im Winter verbunden mit Frost die Pflanze absterben lassen können. An den Boden haben die Pflanzen kaum Ansprüche, er sollte nur nicht zu ausgetrocknet und hart sein. Sie brauchen nicht einmal regelmäßig Wasser, wenn sie erst einmal fest im Boden verankert sind.
Unter welchen Namen & Bezeichnungen ist Berberin noch bekannt?
Der Wirkstoff wird aufgrund seiner Farbe auch gerne als Gelbwurzelextrakt bezeichnet. Gerne wird er aber auch als Bubenlaub, Heilmittel oder als Alleskönner benannt. Die deutsche Berberitze wird umgangssprachlich auch als Essigbeere bezeichnet.
Wie ist die Funktionsweise von Berberin?
Das Berberin drosselt und fährt die Glukoseproduktion, die in der Leber abläuft, herunter. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel zuverlässig gesenkt. Außerdem wirkt der Stoff sehr gut auf sämtliche Vorgänge im Körper ein. Der Stoff wirkt nicht nur gegen Diabetes sondern auch gegen Krebs, indem er die schädlichen Zellen in ihrem Wachstum stoppt. Außerdem wirkt er antioxidativ. Durch eine einseitige Ernährung, häufigen Stress und freie Radikale, wird im Körper oft oxidativer Stress ausgelöst, der zu Schäden im Organismus führen kann. Durch die antioxidative Wirkung werden Schadstoffe aus dem Körper gezogen, Bakterien und Viren abgetötet und der Körper insgesamt entgiftet.
Der Stoff wirkt ebenfalls fungizid. Das bedeutet er kann Pilzerkrankungen im Körper beseitigen und abheilen lassen. Durch die entzündungshemmende Wirkung können Erkrankungen, die im Körper vorliegen, ebenfalls gestoppt und geheilt werden. Dadurch, dass der Wirkstoff den Adrenalin- und Dopaminhaushalt unter Kontrolle hält, können Depressionen und Angsstörungen zuverlässig behandelt werden.
Obendrauf baut der Wirkstoff unnötiges Fett in der Leber ab, damit sich keine Fettleber entwickelt. Eine Fettleber kann nämlich starke Schmerzen auslösen und Druck auf die umlegenden Organe ausüben.
Beliebt ist der Wirkstoff, da er eine positive Funktion im Bezug auf den Verlust von Körpergewicht hat. Berberin kurbelt den Fettstoffwechsel an und steigert dadurch aktiv die Fettverbrennung. Folge davon ist der zuverlässige Verlust von Körpergewicht. Erfolgt neben der Einnahme noch ausreichend Bewegung und Sport, lässt sich das Körpergewicht rapide senken.
Auch die Darmgesundheit soll durch den Wirkstoff beibehalten werden. Im Darm sammeln nicht oft Bakterien, Viren oder andere Schadstoffe an. Durch die fungizide Wirkung werden diese abgetötet, sodass die Darmflora gesund bleibt und nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Durch die entzündungshemmende Wirkung können aber auch Hautprobleme zuverlässig behoben und behandelt werden. So kann Akne durch die Einnahme stark verbessert werden, indem der Wirkstoff die Haut beruhigt und die weitere Entzündung der gereizten Haut blockiert. Auch Neurodermitis soll durch die Einnahme gut in den Griff bekommen werden. Die antibakterielle Wirkung soll den Juckreiz der Haut zuverlässig reduzieren und offene und Wunde Hautstellen sollen weitaus schneller abheilen.
Gibt es ähnliche Wirkstoffe, die wirken wie Berberin?
Auch die zusätzliche Einnahme von Leptin, welches zwar ohnehin im Körper als Hormon vorhanden ist, kann den Blutzuckerspiegel zuverlässig senken. Auch Bockshornklee wirkt sich zuverlässig auf den Blutzucker aus und unterstützt einen gleichmäßigen Haushalt im Insulin.
Genauso wirkt auch die Bittermelone. Sie enthält Stoffe, die laut Studien die gleiche Wirkung haben wie Insulin, weswegen sie auch als Inhaltsstoff in vielen Medikamenten vorhanden ist. Die Brennnessel soll den Spiegel des Blutzuckers senken und den Anstieg nach der Einnahme einer Mahlzeit verzögern. Gleichzeitig soll die Brennnessel auch die Insulinproduktion stärken.
Die Kaktusfeige soll nicht nur den Cholesterinspiegel senken, sondern zusätzlich den aufgenommenen Zucker langsamer ansteigen lassen. Nebenbei sorgt die Kaktusfeige dafür, dass die Produktion vom Insulin angeregt und gefördert wird.
In welcher Einnahmeform gibt es Berberin am Markt zu kaufen?
Den Wirkstoff gibt es in Tabletten und Kapselform. In der Regel müssen von den Präparaten über den Tag verteilt bis zu vier Tabletten oder Kapseln eingenommen werden. Man nimmt den Wirkstoff deswegen über den Tag verteilt ein, damit der Blutzuckerspiegel die ganze Zeit über im Gleichgewicht bleibt. Die Tabletten und Kapseln werden einfach mit genügend Wasser am besten direkt zur oder nach der jeweiligen Mahlzeit eingenommen, da der Wirkstoff dann am besten seine Kräfte entfalten kann.
Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Berberin als NEM?
Der Wirkstoff sollte laut Empfehlung über mehrere Portionen am Tag verteilt eigenommen werden, damit der Blutzuckerspiegel konstant in Gleichtgewicht gehalten werden kann. Demnach ist eine Einnahme von etwa vier Dosen täglich ratsam. Am besten sollte der Wirkstoff direkt vor oder nach dem Essen zugeführt werden. Je nach Beschwerden oder Schwere der Diabetes Erkrankung werden tägliche Einnahmengen von 500mg bis 2000mg empfohlen.
Gibt es beim Kauf von Berberin etwas zu beachten?
Man sollte auf jeden Fall vor der Einnahme mögliche Wechselwirkungen mit einem Arzt absprechen. Dies gilt insbesondere für Leute, die bereits an Diabetes, egal in welcher Form, leiden, und demnach blutzuckersenkende Medikamente einnehmen. Es kann nämlich unter Umständen zu Wechselwirkungen kommen. Auch bei der Einnahme von Antibiotika kann es zu unerwünschen Nebenwirkungen kommen, die im Vorfeld durch einen Arzt abgeklärt werden sollten. Da die gleichzeitige Einnahme durch Herzproblemen führen kann, ist diese Absprache wirklich von großer Bedeutung. Ebenfalls darf der Wirkstoff nicht überdosiert werden, da dies mehr Schaden als Nutzen bringt. Die tägliche Höchstdosis sollte deswegen auf keinen Fall überschritten werden.
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