Ewig jung bleiben, das ist leider (noch) nicht möglich. Aber jünger aussehen als man ist, das ist inzwischen machbar. Auch wenn der Bergriff Anti Aging nicht ausschließlich aus der Kosmetikindustrie kommt, sondern auch zum Beispiel von Ernährungswissenschaftlern und der Medizin verwendet wird, entsteht in unserem Kopf wahrscheinlich sofort eine Verbindung zu Anti Aging-Cremes, die die Haut jünger wirken lassen sollen.
Jedoch bringt kaum eine Creme durchschlagende Erfolge, wenn man sich nicht zusätzlich um den Rest der Gesundheit kümmert. Die wichtigsten Regeln, um Faltenbildung und Hautalterung zu vermindern, können bei Einhaltung so manche Sorge um die Haut verringern.
Die richtige Anwendung von Anti-Aging Produkten
So entstehen zum Beispiel etwa achtzig Prozent der Falten allein durch UV-Strahlung. Je früher man seine Haut vor Sonne schützt und einen hohen Lichtschutzfaktor verwendet, desto später neigt die Haut zur Alterung. Auch fast alle Anti Aging-Produkte haben einen hohen Lichtschutzfaktor, jedoch empfehlen Experten sogar, eher früh täglich Sonnencreme zu benutzen als im Nachhinein Anti-Falten-Cremes.
Die richtige Lebensweise hilft beim Anti Aging
Ebenfalls wichtig sind eine gesunde, ballaststoffarme Ernährung und viel Wasser. Auch zu viel Alkohol sorgt für ein früheres Altern der Haut, genauso wie Nikotin und Koffein diesen Prozess beschleunigen.
Doch auch wer einen gesunden Lebensstil pflegt, ist vor späterer Hautalterung nicht gefeit. Da können dank Nano-Technologie dann Anti Aging-Cremes helfen, die Haut spürbar glatter zu machen. Gute Cremes nähren die Haut von Innen und beugen Altersflecken vor. Zudem wird die Collagen-Produktion angeregt und somit die Hautelastizität verbessert.
Die Alternative: chirurgische Eingriffe
Wem das nicht hilft, kann sich wie bei fast allen Schönheits-Problemen auch einer chirurgischen Behandlung unterziehen. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, sich seine Falten mit Eigenfett unterspritzen zu lassen, um diese sozusagen aufzupolstern. Beliebt ist seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren auch das Spritzen von Botox, welches nach der Behandlung etwa vier Monate lang zu deutlich jüngerem Aussehen verhilft.
Unterspritzt werden können die Falten aber auch mit Alternativmitteln wie Hyaluronsäure, Kollagen und anderen Füllmitteln, doch wie beim Botox bauen sich diese nach etwa vier Monaten wieder ab und eine erneute Behandlung ist notwendig, um das Ergebnis aufzufrischen.
Wem es nicht nur um die Falten, sondern das gesamte Straffen des Gesichts geht, kann auch ein Facelifting vornehmen lassen. Dabei wird rund um das Ohr eine tiefe Bindegewebsschicht mit Muskeln und Fett abgelöst und danach wieder angebracht, nachdem Überschüssiges entfernt wurde. Ein maskenartiges, unbewegliches Gesicht ist dabei heutzutage nicht mehr zu befürchten, da die Haut locker und ohne Zug wieder angenäht wird.
Fazit
Die Mittel und Wege zu einem jüngeren Aussehen sind vielfältig und dadurch zum Glück inzwischen für jeden frei zugänglich. Um die optimale Variante für sich herauszufinden, gibt es neben dem Internet auch viele Experten, die man zu diesen Themen befragen kann.
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