Die Haut ist das größte Organ, welches wir haben. Viele Menschen vernachlässigen die Pflege der Haut und haben dann mit vielen unterschiedlichen Beschwerden zu kämpfen. Aber auch eine zu intensive Pflege kann der Haut einen immensen Schaden zufügen.
Hat man Probleme mit der Haut, den Haaren oder auch den Nägeln, dann sollte man bei einem Dermatologen Rat suchen. Ein Hautarzt in München, Berlin oder Hamburg kann dabei sehr schnell Abhilfe für die unterschiedlichsten Krankheiten schaffen.
Aber nicht nur bei Beeinträchtigungen in Folge einer Krankheit wird der Hautarzt aktiv. Auch Schönheitsaspekte wie Leberflecke, Muttermale oder gar Pigmentstörungen fallen in das Thema der Dermatologie.
Dermatologie sinnvoll – Einsatzbereiche
Grundlegend sollte man ein Hautarzt aufsuchen, wenn man Probleme mit der Haut, den Schleimhäuten oder aber auch den Haaren und Nägeln hat. Einige Dermatologen haben sich außerdem auf Venen spezialisiert, sodass auch hier ein entsprechender Hautarzt helfen kann.
Die Haut steht dabei im Mittelpunkt. Bereits in diesem Bereich kann es zahlreiche Beeinträchtigungen geben. Mit zu den meisten Erkrankungen zählen Akne, Neurodermitis oder auch Schuppenflechten.
Menschen suchen aber auch bei Allergien den Rat des Hautarztes. Bei den unterschiedlichen Formen sind in den meisten Fällen die Schleimhäute betroffen. Auch dieses Gebiet deckt ein Hautarzt in München, Berlin oder Hamburg zuverlässig ab.
Bei den zahlreichen Arten an unterschiedlichen Auffälligkeiten der Haut, Haare und Nägel ist das Gebiet der Dermatologie sehr umfassend und bedarf einer umfangreichen Untersuchung. Ein herkömmlicher Hausarzt kann dieses nur in wenigen Fällen abdecken.
Auch für die Vorsorge spielt der Hautarzt eine wichtige Rolle. Muttermale oder auch Leberflecke sind in den meisten Fällen nicht gefährlich. Werden diese jedoch größer und verändern ihre Form, sollte man das unbedingt abklären lassen.
Außerdem ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen seine Haut überprüfen zu lassen. Hautkrebs oder auch andere Krebsarten, die mit dem Gebiet der Dermatologie zusammenhängen, können so frühzeitig erkannt werden.
Umwelteinflüsse wie das Wetter oder auch die unterschiedlichen Luftverhältnisse im Büro oder zu Hause können der Haut zu schaffen machen. Bei einem Hautarzt bekommt man entsprechende Ratschläge zur optimalen Pflege der Haut.
Der Dermatologe stellt außerdem fest, woher die Probleme mit der Haut kommen. Neben der Ernährung spielen auch andere Faktoren eine entscheidende Rolle. Häufig braucht man nur Kleinigkeiten ändern und die Haut erholt sich fast alleine.
Erkrankungen fällig für die Dermatologen
Das Aufgabengebiet von einem Hautarzt ist sehr breit aufgestellt. Im Grunde behandelt ein Dermatologe alles, was mit der Haut, den Schleimhäuten und sogar mit Geschlechtskrankheiten zu tun hat.
Häufig suchen Menschen den Rat bei einem Hautarzt, wenn sie unter folgenden Krankheiten leiden:
- Schuppenflechte
- Neurodermitis
- Akne
Die Schuppenflechte
Mehr als 2 Millionen Menschen in ganz Deutschland leiden unter den unterschiedlichsten Arten von Schuppenflechte. Bei den einen ist es eher minimal ausgeprägt, während andere am ganzen Körper betroffen sind.
Es handelt sich dabei um eine chronische Erkrankung, die sich durch rote und schuppende Stellen bemerkbar macht. Nicht selten werden diese Symptome von einem Juckreiz, der unterschiedlich ausgeprägt sein kann, begleitet.
Die Ursachen sind dabei häufig genetisch. In Verbindung mit einer schlechten Ernährung und einem stressigen Leben kann der Ausbruch von Schuppenflechte begünstigt werden. Menschen mit einer Veranlagung zu der Krankheit sollten hier also ein besonderes Augenmerk drauflegen.
Eine komplette Heilung gibt es nicht. Viel mehr wird mit unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten versucht, den Ausbruch einzudämmen. Außerdem können die Symptome deutlich abgeschwächt werden.
Die Neurodermitis
Auch bei dieser Krankheit handelt es sich um eine chronische Beeinträchtigung der Haut. Sie ist nicht ansteckend und tritt in unterschiedlich starken Schüben auf. Es handelt sich hierbei um eine entzündliche Hautkrankheit.
In den meisten Fällen sind kleine Kinder von der Krankheit betroffen. Bis zum Teenager-Alter verschwindet Neurodermitis in vielen Fällen. Jedoch können auch Erwachsenen betroffen sein.
Neurodermitis sollte auf jeden Fall von einem Hautarzt behandelt werden. Die trockenen, roten und juckenden Stellen werden von alleine nicht besser. Zahlreiche Salben und Therapien sorgen jedoch für Linderung.
Ausgelöst wird die Krankheit durch zahlreiche unterschiedliche Einflüsse. Manchen Menschen bemerken einen Schub, wenn sich das Wetter ändert, andere, wenn sie zu viel Stress haben.
Die Akne
Häufig ist Akne ein erstes Anzeichen der Pubertät. Laut Statistik befindet sich in der Lebensphase zwischen dem 15 und 18. Lebensjahr die ausgeprägteste Form der Akne. Danach klingen die Symptome häufig ab.
Aber nicht bei jedem ist das der Fall und bei einigen Menschen kann die Akne sogar sehr intensiv und schmerzhaft sein. Im Gesicht, an den Schultern oder auch am Hals entwickeln sich die unangenehmen Pickel.
In unterschiedlichen Größen können diese sich entzünden und im schlimmsten Fall tiefe Narben hinterlassen. Die Akne selber kann dabei nicht behandelt werden, hier hilft es nur abzuwarten.
Jedoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die Folgeerscheinungen der entzündeten Poren ein wenig Linderung zu verschaffen. Auf diese Weise kann die Haut sich beruhigen und ein wenig regenerieren.
Dermatologie und die Alternativen zur Schulmedizin
Jeder Hautarzt in München, Berlin oder Hamburg greift bei der Therapie der unterschiedlichen Hautkrankheiten zu klassischen Medikamenten der Schulmedizin. Jedoch gibt es auch bei der Dermatologie Alternativen dazu.
Bevor man sich nun entscheidet, Salben oder Tabletten zur Linderung der Krankheiten zu nehmen, lang man es durchaus mit Alternativen aus der Natur oder auch aus dem homöopathischen Bereich versuchen.
Bei der Naturheilkunde wird auf Alternativen gesetzt, welche aus der Natur kommen. Salben mit unterschiedlichen Blüten und Kräutern. Aber auch Anwendungen in Verbindung mit den Elementen Luft oder Wasser spielen eine Rolle.
Die Homöopathie befasst sich hingegen mit Globuli, die auch aus natürlichen Substanzen gewonnen werden. Hierbei wird auf die Wirkung der Natur gesetzt und entsprechend alternativ behandelt.
Häufig findet man auch eine Verbindung der unterschiedlichen Therapien. Nicht jeder Hautarzt ist jedoch bereits die Schulmedizin mit der Naturheilkunde zu mischen. Häufig glaube Dermatologen nicht an die reine Kraft der Natur.
Ist die Krankheit jedoch nicht sehr ausgeprägt und befindet sich noch im Anfangsstadium, kann man diese Alternativen sehr gut nutzen. Stellt sich keine Besserung ein, ist es jedoch ratsam, auf die Schulmedizin und bekannte Verfahren zu vertrauen.
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