Den Garten in eine Oase der Ruhe umbauen

permakulturgarten sonnenuntergang
permakulturgarten sonnenuntergang

Während der Coronajahre haben die Deutschen die Wohnraumgestaltung neu für sich entdeckt. Die Gestaltung persönlicher Erholungsorte steht auch nach der Pandemie hoch im Kurs. Allerdings drängt es die Menschen wieder stärker nach draußen. Neben Urlaub und Ausflügen im Grünen entwickelt sich die Gartenarbeit zum großen Trend. Sie möchten Grünflächen zu einer Oase der Ruhe umbauen? Nutzen Sie die folgenden Tipps.

Es gibt wenig Orte, die so viel seelische Regeneration bieten wie eine Sitzgelegenheit mitten in der Natur. Zwischen Blumen, Gemüsenutzpflanzen und Vogelgezwitscher sinkt das Stressempfinden und Entspannung macht sich breit. Nun mag man einwenden, dass der Weg zum Paradiesgarten mit zusätzlicher Arbeit verbunden ist. Allerdings gibt es hierbei eine positive Nachricht: Bereits die Gartenarbeit ist gut für die Psyche.

Richtig durchstarten beim Gartenbau

Ein guter Gartenumbau beginnt mit der richtigen Planung und einer geeigneten technischen Ausstattung. Sie können sich beispielsweise beim Baumaschinenverleih bei Boels einen Überblick über passende Technik verschaffen, die Ihnen die Arbeit erleichtert. Bei größeren Umbauprojekten sollten Sie einen Anhänger mieten. Mit dem Anhänger können Sie Geräte an Ort und Stelle transportieren. Während der Arbeiten können Sie Aushub, Schnittgut und Abfälle effektiv abtransportieren. Das sorgt für Ordnung und beschleunigt den Gartenumbau.

Gärten ganzheitlich planen

Machen Sie sich vor Beginn eine Skizze, wie Sie Ihren Garten umbauen möchten und arbeiten Sie auf ein harmonisches Gesamtkonzept hin. Wenn Sie die Skizze fertiggestellt haben, machen Sie einen geistigen Spaziergang durch den geplanten Garten und prüfen Sie, ob Ihnen die Vorstellung gefällt. Prüfen Sie für jeden Platz die optimale Nutzungsmöglichkeit. Selbst dunkle oder enge Ecken lassen sich schön gestalten. Sie können beispielsweise folgende Elemente nutzen:

  • pflegeleichte Bodendecker
  • Waldpflanzen anbauen
  • Nachtpflanzen nutzen
  • Duftblumen einsetzen

Sobald Sie Ideen für die schwierigen Ecken gesammelt haben, machen Sie sich an die Planung der freien Grünflächen und Wegesränder. Wählen Sie eine Bepflanzung, die zum jeweiligen Standort passt. Sie sollten mit den Lichtverhältnissen an Ort und Stelle ebenso gut zurechtkommen wie mit dem jeweiligen Boden. Setzen Sie Pflanzen zusammen, die gut miteinander harmonieren und auch optisch zueinander passen. Die Gartenflächen sollten Sie immer auch dreidimensional planen. Das bedeutet, dass Sie die spätere Wuchshöhe der jeweiligen Pflanzen beachten müssen. Ähnlich wie bei einem gut geplanten Bühnenbild sollten die Pflanzen nach hinten hinaus höher werden. Oder sie wählen Pflanzen mit ähnlicher Höhe und setzen durch wenige herausragende Pflanzen gezielt einzelne Akzente.

Sichtschutz schirmt Ihren Privatgarten ab

Am Ende sollten Sie eine Heckenpflanzung in Erwägung ziehen. Dichte Hecken haben viele Vorteile. Erstens schirmen Sie Ihren persönlichen Erholungsraum vor fremden Blicken ab und schaffen so einen privaten Erholungsraum, in dem Sie richtig abschalten können. Zweitens bieten sie einen natürlichen Schutzraum für Vögel und Insekten.

Warum ein Garten gut für die Psyche ist

Verbindung mit der Natur

Ein Garten ermöglicht es den Menschen, sich mit der Natur zu verbinden. In der heutigen geschäftigen und technologiegetriebenen Welt kann diese Verbindung entscheidend sein, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu fördern. Die Geräusche, Gerüche und das Gefühl von Erde und Pflanzen können ein Gefühl von Ruhe und Verbundenheit mit der Welt vermitteln.

Therapeutische Aktivität

Gartenarbeit ist nicht nur ein Hobby, sondern wird oft als therapeutische Aktivität betrachtet. Das Pflanzen, Pflegen und Ernten von Pflanzen kann eine zutiefst befriedigende Erfahrung sein, die das Selbstwertgefühl steigert. Es ermöglicht den Menschen, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und kann somit als eine Form der Meditation dienen.

Körperliche Bewegung

Gartenarbeit ist auch eine Form der körperlichen Betätigung, die die allgemeine Gesundheit und das Wohlgefühl fördert. Durch die regelmäßige Pflege eines Gartens, einschließlich Graben, Pflanzen und Schneiden, kann man seine Muskeln stärken und die Durchblutung fördern. Dies trägt nicht nur zur physischen Gesundheit bei, sondern kann auch die mentale Stimmung heben.

Sinneserfahrung

Ein Garten bietet eine reiche Sinneserfahrung, die die Psyche stimulieren kann. Die Farben und Düfte der Blumen, das Rascheln der Blätter und das Gefühl der Sonne auf der Haut können das Wohlgefühl und die Zufriedenheit steigern. Diese Erfahrungen können helfen, depressive Symptome zu lindern und ein allgemeines Gefühl der Freude zu fördern.

Soziale Interaktion

Für viele Menschen ist der Garten ein sozialer Ort, an dem Familie und Freunde zusammenkommen. Ob durch gemeinsame Gartenarbeit oder einfach nur das Teilen der Schönheit des Gartens, diese sozialen Interaktionen können das Gefühl der Gemeinschaft fördern und die Beziehungen stärken. Soziale Unterstützung ist bekanntlich wichtig für die psychische Gesundheit, und ein Garten kann ein wunderbarer Ort sein, um dies zu erleichtern.

Fazit

Ein Garten ist nicht nur eine ästhetische Ergänzung zu einem Heim, sondern bietet auch viele Vorteile für die Psyche. Von der Verbindung mit der Natur über die therapeutischen Aspekte der Gartenarbeit bis hin zur Förderung von körperlicher Gesundheit und sozialer Interaktion kann ein Garten eine wichtige Rolle bei der Förderung des mentalen Wohlbefindens spielen. Es ist ein Ort der Ruhe, Reflexion und Erneuerung, der in der heutigen hektischen Welt von unschätzbarem Wert sein kann.

Mit modernen Gartenmaschinen, der richtigen Planung und passenden Pflanzen macht der Gartenumbau nicht so viel Arbeit, wie Sie vielleicht denken. Wenn Sie die Sache einmal richtig anpacken, haben Sie schnell einen tollen Erholungsraum, von dem Sie und Ihre Lieben lange profitieren.

Inhaltsverzeichnis