Die Zähne sind das Aushängeschild von jedem Gesicht. Gerade in diesem Bereich ist die Gesundheit sehr wichtig. Mit den Zähnen hängen viele Funktionen in unserem Organismus zusammen.
Sie dienen also nicht nur zum Zerkleinern der Nahrung, sondern übernehmen zahlreiche Aufgaben. Eine regelmäßige Pflege und Kontrolle ist daher sehr wichtig. Mit der Zeit nutzen die Zähne sich jedoch ab und ein Zahnersatz dient als Lösung.
Bisher wurden dafür metallische Produkte verwendet. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass der Zahnersatz immer ein Fremdkörper sein wird, auf den der Organismus reagieren kann.
Bei metallischen Implantaten kann der Körper mit heftigen Reaktionen reagieren. Manchmal sind es aber auch nur alltägliche Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen oder Ähnliches. Viele Menschen denken an diesem Punkt nicht unbedingt an den Zahnersatz.
Bioverträglicher Zahnersatz, damit Betroffene nicht länger leiden müssen
In der Zahnmedizin werden seit vielen Jahren die Implantate aus Metall hergestellt. Auch wenn die Standards für diese Materialien gerade im zahnmedizinischen Bereich sehr hoch sind, gibt es immer wieder unterschiedliche Reaktionen darauf.
Menschen, die seit vielen Jahren einen Zahnersatz haben, können die Nebenwirkungen häufig nicht richtig einschätzen. Doch gerade günstige Edelmetalle können winzige Bestandteile nach und nach an den Körper abgeben.
Das Immunsystem wehrt sich gegen diesen Fremdstoff und ergreift Gegenmaßnahmen. Wird die Abgabe der Metalle jedoch nicht gestoppt, dann kommt der eigene Körper nicht mehr dagegen an. Die Folge ist ein geschwächtes Immunsystem.
Bei Menschen, die unter Allergien leiden, kann genau dieser Prozess deutlich intensiver sein. Der Organismus ist bei einer Allergie oder auch bei einer chronischen Krankheit vorbelastet. Das bedeutet, kommt ein neues Problem dazu, dann haben es die Abwehrkräfte deutlich schwerer.
Die ersten schwachen Anzeichen können extreme Müdigkeit, eine gewisse Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen sein. Je länger der Körper jedoch mit Metall belastet wird, desto schlimmer werden die Folgen. In manchen Fällen können Patienten sogar unter Rheuma leiden.
Bei solchen Beschwerden sollte also auch immer der metallische Zahnersatz als Ursache ins Auge gefasst werden. Natürlich ist dieser nicht immer der Grund für zahlreiche Symptome, jedoch kann er der Auslöser sein.
Die Lösung für die Probleme kann ein bioverträglicher Zahnersatz sein. Dieser erfüllt nicht nur die notwendigen Anforderungen, sondern ist zudem sehr robust und dient als Alternative in der Zahnrekonstruktion.
Ausgezeichneter bioverträglicher Zahnersatz mit exzellent Eigenschaften für eine funktionelle und ästhetische Zahnrekonstruktion
Dr. med. dent. K. Rousi M.Sc., M.Sc. – Zahnarzt in Düsseldorf
Was versteht man unter einem bioverträglichen Zahnersatz?
Grundsätzlich handelt es sich hierbei um ein Material, welches körperverträglich und biokompatibel ist. Der Zahnersatz enthält keine Inhaltsstoffe, die den Körper oder den Organismus belasten können.
Beliebt sind neben Keramik und Zirkon auch Composite. Diese Alternativen lösen damit nicht nur die weitverbreiteten Amalgamfüllungen ab, sondern auch Gold und Titan Produkte, die in der Zahnmedizin häufig zum Einsatz kamen.
Der bioverträgliche Zahnersatz muss ebenso wie metallische Produkte höchsten Anforderungen standhalten. Hierbei geht es nicht nur um den ästhetischen Aspekt, sondern auch um die enorme Belastung.
Mechanische Bewegungen, wie sie beim Kauen entstehen und die Widerstandskraft gegen Bakterien, die im Mundraum entstehen, sind dabei die größten Probleme. Genau an diesen Faktoren darf ein guter Zahnersatz jedoch nicht scheitern.
Der bioverträgliche Zahnersatz hat die besten Eigenschaften für einen ebenbürtigen Zahnersatz. Aber auch die Haltbarkeit und die Stabilität, die diese Materialien bereits mit sich bringen, sind überragend im direkten Vergleich mit bisherigen Zahnersatzmaterialien.
Keramik, Zirkon und auch Composite werden nicht nur für Füllungen oder Inlays verwendet. Auch bei Kronen, Brücken und sogar Implantaten greifen immer mehr Ärzte auf diese Produkte zurück.
Ähnlich wie bisher bekannten Zahnersatz kann auch hier die Farbe individuell gestaltet werden. Ein Unterschied zu den vorhandenen Zähnen ist nicht mehr zu erkennen. Gerade für Reparaturen im sichtbaren Zahnbereich ist das die optimale Lösung.
Wo liegen die Vorteile von einem bioverträglichen Zahnersatz?
- Keine Belastung für den Organismus und das Immunsystem
- Sehr hohe Stabilität und Robustheit
- Keine elektrische Leitfähigkeit
- Besser Passform und Festigkeit im Mund
- Perfekt für Allergiker
Die Belastung für den Körper durch metallischen Zahnersatz konnte bereits durch zahlreiche Studien belegt werden. Amalgam ist dafür bekannt, eine gewisse Menge Quecksilber an den Körper abzugeben.
Mit den bioverträglichen Produkten in der Zahnmedizin gelangen keine schädlichen Inhaltsstoffe mehr in den Körper. Die Gesundheit wird dadurch nicht belastet und Patienten weisen weniger Nebenwirkungen auf.
Keramik und auch Zirkon können zudem durch eine sehr hohe Stabilität überzeugen. Beide Alternativen sind deutlich langlebiger und wiederstandfähiger im direkten Vergleich mit zahlreichen metallischen Produkten der Zahnmedizin.
Der nächste Vorteil liegt in der elektrischen Leitfähigkeit. Der Speichel im Mund kann zum Beispiel mit Amalgam reagieren. Es entsteht ein galvanischer Mundstrom, der nicht nur schädliche für die Schleimhaut sein kann.
Ein erstes Anzeichen dafür ist zum Beispiel ein metallischer Geschmack. Reagiert man in diesem Moment nicht und sucht nach Alternativen, dann kann dieser Stromfluss auch zu geschädigten Nerven führen. Bei einem bioverträglichen Material ist keine Leitfähigkeit vorhanden.
Die Passform der unterschiedlichen Varianten zum Thema Zahnersatz ist ebenfalls deutlich besser. Das liegt daran, dass der bio Zahnersatz deutlich besser und einfacher verarbeitet und geformt werden kann.
Gleiches gilt für die Festigkeit des Zahnersatzes und auch für die Haltbarkeit später in der Mundhöhle. Implantate oder ein komplettes Gebiss haben eine deutlich bessere Haptik und daher ein angenehmes Tragegefühl.
Allergiker, die auf metallische Produkte reagieren, haben bisher keine Alternativen im Bereich der Zahngesundheit gehabt. Mit dem bioverträglichen Zahnersatz ist hier jedoch endlich eine Lösung gefunden.
Fazit
Wer sich für einen bioverträglichen Zahnersatz entscheidet, der tut nicht nur etwas für ein ästhetisches Aussehen. Die Produkte in diesem Bereich sind deutlich robuster und langlebiger. Zudem brauchen Patienten keine gesundheitlichen Folgen befürchten.
Im Gegensatz zu Amalgam, Gold oder auch Titan können Materialien wie Keramik oder auch Zirkon deutlich überzeugen. Diese Investition für den Zahnersatz ist nicht nur für ein gesundes Gebiss, sondern für einen gesunden Körper die optimale Lösung.
Müdigkeit, eventuelle Nervenschäden und auch Kopfschmerzen müssen nicht länger die Folge von einem minderwertigen Zahnersatz sein. Mit den bioverträglichen Alternativen kommt ein ehrliches und schönes Lächeln zurück.
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