Training trotz Muskelkater ∙ Weitertrainieren oder besser nicht?

volle badewanne

Wer viel trainiert, wird dies meistens ein paar Stunden später deutlich zu spüren bekommen. Ganz verhindern lässt er sich nämlich nicht, der Muskelkater, auch dann nicht, wenn schon ein guter Trainignszustand vorhanden ist. Beim Muskelkater handelt es sich um kleinste Verletzungen im Muskel (1). Die Schmerzen setzen zeitverzögert, etwa 24 Stunden nach dem Training ein. Immerhin sind sie ein „Beweis“ dafür, dass trainiert wurde. Allerdings muss es auch nach intensivem Training nicht zwingend zu Muskelkater kommen. Manchmal bleibt der lästige Schmerz nämlich auch ganz aus. Ein Indiz für ein wirkungsvolles und effektives Training ist er also nicht.

Wie sieht es denn nun aber aus, wenn der Muskelkater zugeschlagen hat? Ist Training mit Muskelkater sinnvoll? Darf man bei Muskelkater weiter trainieren? Geht Faszien Training trotz Muskelkater (2)? Uns was taugen Kombinationspräparate wie BRAINEFFECT RECHARGE* um die Regeneration nach dem Sport zu beschleunigen?

Muskelkater – weitertrainieren oder nicht?

baden
Nach einem intensiven Training sollte immer eine Pause eingelegt werden – zum Beispiel mit Hilfe eines warmen Bades

Muskelkater und trainieren oder lieber eine Pause machen? Die Frage stellt sich natürlich, wenn die Muskeln nach dem Training schmerzen. Mit Muskelkater weitertrainieren ist so eine Sache.

Erstens ist es ziemlich unangenehm, wenn jede Bewegung schmerzt. Zweitens sollte dem Körper nach einem intensiven Training immer eine Pause gegönnt werden. Schmerzen sind ein Signal dafür, dass der Körper Ruhe braucht. Drittens ist es leider so, dass bestimmte Übungen nicht mehr korrekt ausgeführt werden, wenn die Muskeln schmerzen. Das kann kontraproduktiv sein und das Risiko für Verletzungen erhöhen.

Darf man denn mit leichtem Muskelkater trainieren? Schon eher. Wenn die Schmerzen nicht allzu intensiv sind, ist Training trotz Muskelkater in einigen Fällen machbar.

Wer mit Muskelkater trotzdem Training absolvieren will, hat aber auch noch eine andere Möglichkeit: Wenn beispielsweise nur die Beine von Muskelkater betroffen sind, kann der Oberkörper trainiert werden und umgekehrt. Es ist also immer möglich, einfach eine andere Muskelpartie zu trainieren, die gerade nicht vom Muskelkater betroffen ist.

Bei Sporteinsteigern oder Untrainierten gelten besondere Regeln. Training trotz Muskelkater für Anfänger ist kritisch. In dem Fall sollte tatsächlich eine Trainingspause eingelegt werden. Es wird empfohlen, so lange zu pausieren, bis jegliche Muskelschmerzen komplett abgeklungen sind.

Bei Muskelkater Training: gut oder schlecht?

Diese Frage lässt sich also so einfach nicht beantworten. Es kommt darauf an. Immerhin gibt es Muskelkater in unterschiedlichen Abstufungen: leicht, mittel und schwer. Im letzten Fall fallen auch alltägliche, geringe Tätigkeiten sehr schwer. Die Muskeln beginnen zu zittern und es kommt oftmals zu unbewussten Kompensationsbewegungen.

Auch wenn es schwer fällt: In diesem Fall ist Muskelkater und Training keine gute Idee. Es kann in dem Fall sogar eher kontraproduktiv sein.

Wie wird man Muskelkater schnell wieder los?

Muskelkater ist lästig, Muskelkater ist schmerzhaft. Außerdem ist Training mit Muskelkater meist nur eingeschränkt machbar und für viele, die ein Ziel vor Augen haben und hochmotiviert sind, ist Muskelkater nicht erfreulich. Er bremst bei sportlichen Aktivitäten aus und wenn er schlimm ist, können sogar die üblichen Tätigkeiten nicht mehr verrichtet werden. Deswegen erstellt sich Schmerzgeplagten die Frage: Wie wird man ihn am schnellsten wieder los, den lästigen Begleiter?

Tipps gegen Muskelkater gibt es viele. Schmerzgeplagte Muskeln werden durch Wärme entspannt. Der Schmerz wird gelindert. Deswegen sind alle Arten von Wärme bei Muskelkater sinnvoll und werden meist als angenehm empfunden. Dazu gehört zum Beispiel ein warmes Vollbad, am besten mit einem entspannenden Zusatz wie Rosmarin. Auch ein Gang in die Sauna (3) kann jetzt Erleichterung verschaffen.

Salben versprechen ebenfalls Linderung. Zum Beispiel kann eine Salbe mit Arnika (4) helfen. Viele finden Salben angenehm, die Wärme entwickeln. Auch eine Einreibung mit Pfefferminzöl (5) kann helfen, die Schmerzen zu lindern.

Hilft Magnesium gegen Muskelkater?

recharge
RECHARGE von BRAINEFFECT enthält neben Magnesium auch noch viele weitere Stoffe, die dein Körper nach dem Sport benötigt

Nicht direkt. Viele sind der Meinung, dass Magnesium bei Muskelkater hilfreich sein könnte. Ganz so ist es aber nicht. Ein schnelleres Abklingen des Muskelkaters mithilfe von Magnesium wäre zwar schön, dafür jedoch fehlt bislang noch der wissenschaftliche Nachweis. Magnesium hilft vielmehr vorbeugend (6). Am besten wäre es, wenn bereits am Tag vor dem Training ausreichend Magnesium im Körper vorhanden ist. Das geht aber nur bei einem generell ausreichend hohen Magnesiumspiegel, den man nicht einfach mal so von heute auf morgen aufbauen kann. Das Kombinationspräparat RECHARGE von BRAINEFFECT* enthält neben der optimalen Menge an Magnesium auch Aminosäuren, Vitamine und Pflanzenextrakte die dem Körper nach einer intensiven Sportsession das geben, wonach er verlangt.

Es ist also wichtig, wenn intensiv trainiert wird, rechtzeitig und regelmäßig auf ein ausreichend hohe Magnesiumzufuhr zu achten. Dies sorgt dafür, dass die Dehnbarkeit der Muskeln gestärkt wird und zugleich wird das Risiko für Muskelschäden aufgrund einer Überbelastung minimiert. Außerdem wird die Effizienz der Muskelarbeit erhöht.

Wichtig zu wissen: beim Schwitzen geht dem Körper besonders viel Magnesium verloren. Wer viel Sport treibt, hat also automatisch einen höheren Bedarf an Magnesium. Da dieser wichtige Mineralstoff meist nicht in ausreichender Menge durch die Ernährung aufgenommen werden kann, ist es sinnvoll, ihn zu supplementieren.

Training bei Muskelkater – die Regeneration nach dem Sport

Die Regeneration nach dem Sport sollte nicht unterschätzt werden. Regeneration bedeutet Pause, Pause bedeutet aber nicht zwingend, sich überhaupt nicht mehr zu bewegen. Das interpretieren viele nämlich falsch. In vielen Fällen ist jetzt Spazierengehen oder Laufen eine gute Idee. Auch Schwimmen ist bei Muskelkater meistens möglich und wirkt sogar entspannend.

Eine Regeneration nach dem Sport ist wirklich wichtig. Phasen der Anspannung sollten sich immer mit Phasen der Entspannung abwechseln. Auch ein gut trainierter Körper braucht zwischen den Trainingsphasen Ruhepausen.

Generell gilt beim ersten Training nach dem Muskelkater: nicht gleich übertreiben, ansonsten stellt sich sofort wieder der nächste heftige Muskelkater ein.

Fazit:

Auf die Frage, ob Training trotz Muskelkater sinnvoll ist, kann keine konkrete Antwort gegeben werden. Tendenziell allerdings ist es wohl immer besser, dem Körper eine Pause zu gönnen, wenn sich der Muskelkater breit gemacht hat. Dabei ist es egal, ob es sich um Cardio-, Krafttraining oder um eine ganz andere Sportart handelt. Generell gilt: Wenn die Bewegung nicht sauber ausgeführt werden kann, lieber darauf verzichten. Ansonsten besteht bei Training mit Muskelkater ein deutlich höheres Verletzungsrisiko. Wer auf Training trotz Muskelkater absolut nicht verzichten kann, sollte versuchen, Muskelgruppen zu trainieren, die nicht schmerzen. Ansonsten gilt: Lieber 1-2 Tage Pause einlegen. Leichte Bewegungen wie Walken, Laufen oder Schwimmen sind aber in der Regel immer machbar. Um die Regeneration des Körpers und der Muskeln nach dem Sport zu beschleunigen, empfiehlt es sich zu Kombinationspräparate wie BRAINEFFECT RECHARGE* zu greifen. RECHARGE enthält viele wichtige Inhaltsstoffe wie etwa Magnesium, Vitamin B6 und Zink, die eine Regeneration nach dem Sport unterstützen.

0/5 (0 Reviews)

Inhaltsverzeichnis

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*