Tipps, um Stress und Erschöpfung entgegenzuwirken

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Stress gehört zu unserem Leben. Nicht selten eilen wir von einem Termin zum anderen und vergessen dabei, dass unser Körper auch Erholungspausen braucht. In unserer Gesellschaft zählt das jedoch nicht.

Immer wieder messen wir uns an den Leistungen anderer und möchten möglichst perfekt sein. Die Erziehung der Kinder, die Freizeit, das Arbeitsleben und nicht zuletzt auch der Haushalt sollen wie im Bilderbuch aussehen.

Das was wir dabei vergessen, sind wir selber. Irgendwann kommen wir an einem Punkt, an dem die Erschöpfung sich nicht nur äußerlich zu erkennen gibt. Unser Körper streikt und gesundheitliche Einschränkungen können die Folge sein.

Strategien für den Abbau von Stress sind wichtig

Die Ursache von Stress ist den meisten Menschen bewusst. Grundsätzlich ist es also ratsam, diese Auslöser auf ein Minimum zu reduzieren, damit das Stresslevel möglichst niedrig gehalten wird.

Nicht immer ist das jedoch möglich. Der Alltag mit seinen Hürden, Terminen und Aufgaben sorgt dafür, dass die wichtigen Pausen schlichtweg vergessen werden. Der Abbau von Stress ist gerade dann noch wichtiger denn je.

In erster Linie ist es bedeutend, dass Sie Achtsamkeit lernen. Der Körper sendet unterschiedliche Signale, bevor er letztendlich mit härteren Maßnahmen reagiert. Genau diese Signale müssen Sie erkennen und ernst nehmen.

Häufig handelt es sich dabei um Müdigkeit, eine andauernde Abgeschlagenheit, wenig Motivation und nicht zuletzt auch Kopfschmerzen. Genau jetzt ist es an der Zeit, sich eine Pause zu gönnen.

Diese Pausen können unterschiedlich aussehen. Setzen Sie sich bewusst eine halbe Stunde an einen schönen Ort. Fernab von Alltag, Terminen und dem Handy können Sie so bei einer Tasse Tee den Moment genießen.

Andere Menschen bevorzugen die Meditation oder auch Yoga. Hierbei liegt der Fokus ebenfalls auf der Entspannung und dem Loslassen der Gedanken. Das Bewusstsein für den Körper und die eigenen Bedürfnisse wird geweckt.

Unterschiedliche Entspannungstechniken sind ebenfalls eine sehr gute Methode. Diese eignen sich auch für den Berufsalltag und können in der Mittagspause perfekt ausgeführt werden. Es gibt also keine Ausrede für eine kurze Erholungspause am Tag.

Die genannten Maßnahmen helfen für den Moment. Um in seinem Leben jedoch dauerhaft den Stress zu minimieren und damit einer Erschöpfung entgegenzuwirken, sollten Sie eine dauerhafte Veränderung anstreben.

Dauerhafte Veränderung, um den Stress zu minimieren

In den meisten Fällen entsteht der Stress, weil wir uns selber unter Druck setzen. Unsere Ziele und Anforderungen an die Aufgaben, die wir täglich erledigen wollen ist deutlich zu hoch gesetzt.

Ein Umdenken in dem eigenen Verhalten und manchmal auch ein wenig Disziplin sind wichtig, damit der Stress nicht nur kurzfristig sinkt. Für die allgemeine Gesundheit ist ein dauerhaftes niedriges Stresslevel die beste Alternative.

Prioritäten setzen

Gehen Sie in Gedanken einmal Ihren Alltag durch. Die Termine und Aufgaben, werden in der Regel von Ihnen selbst bestimmt. Sie setzen also die Prioritäten. Manchmal lassen sich Termine natürlich nicht vermeiden.

In zahlreichen Situationen reicht es bereits aus, ein wenig anders zu planen. Fahren Sie zum Beispiel Ihr Kind zum Turnen, dann brauchen Sie nicht eine Stunde dabei sein. Sinnvoller ist es, die Zeit zum Beispiel für einen Einkauf zu nutzen.

Möchten Sie Ihrem kleinen Kind und dem Haushalt gleichermaßen gerecht werden, dann können auch hier beide Aufgaben miteinander kombiniert werden. Die Kleinen helfen gerne mit und können so Zeit mit Ihnen verbringen.

Zu den Prioritäten gehört es aber auch, nicht immer einen perfekten Haushalt haben zu wollen. Anstatt abends, um 21 Uhr noch Wäsche zu falten oder den Geschirrspüler auszuräumen, sollten Sie sich lieber die Zeit für ein wenig Ruhe gönnen.

Der Haushalt ist auch morgen noch vorhanden. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn es mal ein wenig unordentlich ist oder nicht jeden Tag gesaugt und gewischt wird. Das Putzen ist im Leben nicht so wichtig wie die eigene Gesundheit.

Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung verwenden

Zahlreiche Produkte aus dem Bereich der Nahrungsergänzungsmittel können Ihren Körper positiv beeinflussen. Das beginnt zum Beispiel bei Präparaten für einen ruhigen und erholsamen Schlaf.

Denn genau dieser Schlaf ist wichtig für den Körper. Schlafen wir unruhig, dann wachen wir am nächsten Morgen nur wenig erholt auf. Der Stress ist dann vorprogrammiert und schnell befinden Sie sich in einer Abwärtsspirale.

Mineralstoffe und die zahlreichen B Vitamine sind für die Nerven zuständig. Nicht ohne Grund spricht man in diesem Zusammenhang auch von Nervennahrung. Sie koordinieren nicht nur die Funktion der Nerven, sondern verringern auch die Müdigkeit.

Ein sehr gutes, pflanzliches Mittel ist zum Beispiel Ashwagandha, auch Schlafbeere genannt. Die Pflanze wird traditionell bei Stresssymptomen angewendet für mehr Energie. Für eine optimale Wirkung wählt man am besten Kombipräparate, in denen Ashwagandha mit anderen Wirkstoffen kombiniert ist z.B. die Ashwagandha Kapseln + Rhodiola + Coenzym Q10.

Unterschiedliche B Vitamine, sowie Q10 und die Schlafbeere sorgen für den natürlichen Aufschwung. Das Mittel aus Ashwagandha ist meist in der Apotheke erhältlich und kann Sie dabei unterstützen, den Stress in den Griff zu bekommen.

Eine weitere Alternative wäre MacaMaca wird als Adaptogen eingestuft, was impliziert, dass es die Fähigkeit besitzt, den menschlichen Körper bei der Anpassung an und dem Widerstand gegen Stressbelastungen zu unterstützen. Diese Eigenschaft kann wesentlich dazu beitragen, den Grad an Stress zu reduzieren und ein ausgewogenes emotionales Befinden zu fördern.

Dauerhafte Überlastung vermeiden

Nehmen Sie sich jeden Tag nur so viel vor, wie Sie auch bewerkstelligen können. Es macht keinen Sinn, den Alltag jede Stunde mit unterschiedlichen Terminen zu versehen. Besser ist es, sich immer nur eine Aufgabe pro Tag zu stellen.

Sie dürfen auch einmal Nein sagen und müssen nicht immer jeden Wunsch von anderen automatisch berücksichtigen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre eigenen Grenzen einhalten und andere auch zurückweisen können.

Hierbei handelt es sich nicht um eine generelle Verweigerung. Vielmehr geht es darum ein, gesundes Mittelmaß zu finden. Müssen Sie zum Beispiel auf der Arbeit jeden Tag Überstunden machen, dann dürfen Sie auch mal Nein sagen.

Sicherlich ist es ok, im Notfall mal einzuspringen und länger als üblich zu bleiben. Jedoch sollte das nicht zur Gewohnheit werden. Ebenso ist es mit den zahlreichen Verabredungen von Kindern.

Sie müssen Ihren Nachwuchs nicht jeden Tag zu den Freunden und Vereinen bringen. Auch hier dürfen Sie ohne ein schlechtes Gewissen Nein sagen und damit ein wenig mehr Zeit für Ihre Gesundheit schaffen.

Sie bestimmen letztendlich über das Pensum, welches Sie jeden Tag bewältigen müssen. Also können Sie auch bestimmen, wenn es Ihnen zu viel wird. Genau dieser Erkenntnis ist wichtig, um den Stress zu minimieren.

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