Ein Blähbauch kann ganz schön unangenehm sein. Vor allem Frauen klagen häufig darüber, dass sich ihr Bauch insbesondere nach dem Essen unangenehm härt und aufgebläht anfühlt. Die Ursachen können vielfältig sein, doch glücklicherweise gibt es auch einige Tricks, mit denen du dich wieder wohl in deiner Mitte fühlen kannst.
Vor allem Frauen kennen ihn nur allzu gut: Den Blähbauch. In der Medizin spricht man von Meteorismus. Gemeint ist eine übermäßig Ansammlung von Luft und Gasen im Verdauungstrakt, die dazu führt, dass der Bauch sich verhärtet und aufbläht. Dieses Phänomen kann zu einem unangenehmen Völlegefühl bis hin zu Schmerzen führen. Nicht selten sind auch laute Darmgeräusche, Blähungen und vermehrtes Aufstoßen eine unangenehme Begleiterscheinung.
Die Schmerzen und das Druckgefühl, die den Blähbauch in den meisten Fällen begleiten, entstehen, weil die Bauchorgane durch die ungewöhnliche Ansammlung von Luft und Gasen nicht mehr genug Platz haben und nach außen gedrückt werden. Der Bauch wölbt sich vor und die schmerzempfindlichen Organe werden gegen die Bauchwand gezwängt.
Klingt unangenehm und kann sogar weitaus mehr als das sein. Betroffene klagen neben der unangenehmen Vorwölbung des Bauches nicht selten über starke Schmerzen bis hin zu Krämpfen. Um Linderung herbeizuführen, ist es wichtig, die Ursachen des Blähbauches zu verstehen und zu behandeln und durch gezielte Maßnahmen in der Ernährung und der Lebensweise den unangenehmen Verhärtungen vorzubeugen. Wer seinen Körper besser versteht, kann dem Blähbauch den Kampf ansagen und sich schon bald wieder rundum wohlfühlen.
Die Ursachen für einen Blähbauch: Warum es Frauen härter trifft
Etwa jede fünfte Frau klagt zumindest gelegentlich über einen Blähbauch. Bei vielen Frauen tritt das Phänomen sogar regelmäßig auf und schränkt ihr Wohlbefinden im Alltag stark ein. Der Grund, warum Frauen häufiger unter einem Blähbauch leiden als Männer, ist, wie so oft, hormonell bedingt. Die hormonellen Schwankungen im Laufe des Zyklus, hormonelle Umstellungen rund um eine Schwangerschaft oder im Rahmen der Wechseljahre, all das kann einen Meteorismus begünstigen. Viele Frauen reagieren aus hormonellen Gründen außerdem empfindlicher auf die Auswirkungen einer ungünstigen Ernährung oder ungesunder Lebensgewohnheiten. Lebensmittelunverträglichkeiten in ihren vielfältigen Ausprägungen sind ein häufiger Grund für Störungen der Verdauungsprozesse, die sich auch in einem Blähbauch äußern können.
Hinzu kommen die anatomischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern, die dazu führen, dass sich der Platzmangel im Bauchraum durch die verstärkte Gasbildung schneller unangenehm bemerkbar machen kann.
„Es ist wichtig, geschlechtsspezifische Unterschiede in der Verdauungsphysiologie zu berücksichtigen, wenn man Verdauungsprobleme wie einen Blähbauch behandelt“, sagt Christiane Dezini von Medicross. „Was bei Männern effektiv sein könnte, funktioniert möglicherweise nicht in dem gleichen Ausmaß bei Frauen, und umgekehrt.” Medicross unterstützt seine Kund:innen mithilfe von Mikronährstofftests, Unverträglichkeitstests, personalisierten Nährstoffformeln und ganzheitlichen Beratungen auf dem Weg zu einer Ernährung und einem Lebensstil, die das natürliche Wohlbefinden fördern.
Frauen, die aus hormonellen Gründen oder aufgrund von Lebensmittelunverträglichkeiten zu einem Blähbauch neigen, können die unangenehmen Begleiterscheinungen durch einen ungesunden Lifestyle zusätzlich begünstigen. Ein stressiger Alltag und hektisch eingenommene Mahlzeiten sorgen dafür, dass Unruhe in Magen und Darm entstehen kann und die quälenden Verhärtungen die Folge sind.
Glücklicherweise gibt es nicht nur viele mögliche Ursachen für den unangenehmen Blähbauch, sondern auch eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um ihm den Kampf anzusagen. Mit diesen Tipps können Betroffene für Ruhe im Bauch sorgen und ihr Wohlbefinden in der Körpermitte aktiv steigern.
Bye, bye Blähbauch durch bewusste Ernährung und einen gesunden Lifestyle
Der Blähbauch kann ein unangenehmer Zeitgenosse sein, doch er muss nicht zum lebenslangen Begleiter werden. Auf der Suche nach Ursachen und der richtigen Behandlung können bereits kleine, aber bewusste Veränderungen im Alltag die Beschwerden lindern.
Eine Kombination aus gesunden Ernährungsgewohnheiten mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr und regelmäßiger Bewegung hat dem Blähbauch schon viel entgegenzusetzen. Für die gesunde Ernährung ist es wichtig, den eigenen Körper zu kennen und sensibel dafür zu sein, welche Lebensmittel ihm gut bekommen und was dem Blähbauch Tür und Tor öffnet. Wer lernt, auf die Signale seines Körpers zu hören, wird schon bald erkennen, was ihm guttut und was dem Wohlbefinden nach jeder Mahlzeit förderlich ist.
Gründliches Kauen bei jeder Mahlzeit hilft dem Verdauungstrakt bei der Zerlegung der Nahrung. Außerdem hilft es, sich ausreichend Zeit und Ruhe für die Mahlzeiten zu gönnen. Wer zu hastig isst, nimmt sich nicht zu wenig Zeit zum Kauen, sondern schluckt beim Essen auch viel Luft, die dem Verdauungstrakt zu schaffen macht.
Mit besonderen Mikronährstoffen und Nährstoffen gegen den Blähbauch
Die Verdauung ist ein komplexes System aus vielfältigen Stoffwechselprozessen. Damit sie jederzeit gesund und ohne Störungen ablaufen können, braucht der Körper Nährstoffe und Mikronährstoffe, die den Stoffwechsel vorantreiben. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Stoffen kann dazu beitragen, den Blähbauch und unangenehme Blähungen zu vermeiden.
Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Kalium, sowie Vitamin D spielen eine entscheidende Rolle für einen gesunden Stoffwechsel. Wer seinen individuellen Nährstoffbedarf kennt, kann mit einer bewussten Ernährung die Versorgung des Körpers sicherstellen.
Ein Therapieansatz bei wiederkehrenden und anhaltenden Beschwerden kann die zusätzliche Aufnahme von Nährstoffmischungen sein, die den individuellen Bedarf des Körpers unterstützen und die Nähstoffversorgung optimieren. „Auf dich abgestimmt“, heißt die personalisierte Nährstoffformel von Medicross, die diese Aufgabe übernehmen soll.
Moderne Ernährungstrends und der Blähbauch
Eine bewusste und gesunde Ernährung ist ein wesentlicher Schritt zu einem beschwerdefreien Leben. Insbesondere die vegane oder glutenfreie Ernährung steht häufig im Fokus, wenn es um die Behandlung von Meteorismus geht.
Unreflektiert sollte eine Ernährungsumstellung jedoch nie erfolgen. Eine Entscheidung, die die Ernährungsgewohnheiten grundlegend verändert, sollte immer auf der Basis der individuellen Gesundheit getroffen werden.
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