7 Tage nur Wasser trinken und nichts essen

7 Tage nur Wasser trinken nichts essen

Die wichtigsten Fakten zusammengefasst:

  1. Wasserfasten-Grundlagen: Das Wasserfasten ist eine Fastenmethode, bei der nur Wasser konsumiert wird und auf feste Nahrung sowie kalorienhaltige Getränke verzichtet wird. Während des Fastens nutzt der Körper seine eigenen Energiereserven, hauptsächlich in Form von gespeichertem Fett, als Energiequelle.
  2. Vorbereitung und Sicherheit: Bevor mit dem Wasserfasten begonnen wird, ist es wichtig, eine ärztliche Beratung einzuholen und sich richtig darauf vorzubereiten, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Längeres Fasten sollte stets unter ärztlicher Aufsicht und nach angemessener Vorbereitung durchgeführt werden.
  3. Wasserfasten und Energiestoffwechsel: Ohne die Zufuhr von Nahrung greift der Körper nach einiger Zeit zuerst auf Kohlenhydratreserven zurück und schaltet dann auf den Abbau von Fettreserven um, wodurch Ketone als Energiequelle produziert werden. Dieser Zustand wird als Ketose bezeichnet.
  4. Betrachtung der Sinnhaftigkeit: Die Entscheidung für das Wasserfasten kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, einschließlich des individuellen Gesundheitszustands, persönlicher Ziele und Beweggründe. Das Fasten birgt jedoch auch potenzielle Risiken wie Dehydration, Elektrolytungleichgewicht und Muskelabbau.
  5. Alternative Fastenansätze: Es gibt diverse Alternativen zum Wasserfasten, die weniger extrem sein können, darunter intermittierendes Fasten, Kalorienrestriktion, ketogene Ernährung und Teilfasten. Jede dieser Alternativen bietet möglicherweise einige gesundheitliche Vorteile des Fastens, sollte aber individuell betrachtet und nach Bedarf mit Fachleuten besprochen werden.

In den vergangenen Jahren ist das Fasten zu einer beliebten Methode geworden, um abzuspecken und sich selbst besser zu fühlen. Viele Prominente und Influencer schwören auf die positiven Effekte des Fastens, sodass immer mehr Menschen es ausprobieren. Doch was genau ist Fasten eigentlich? Bei dieser Ernährungsweise wird entweder ganz auf Nahrung oder auf bestimmte Nahrungsmittelgruppen verzichtet. Das kann über einen bestimmten Zeitraum – wie zum Beispiel 7 Tage – oder dauerhaft geschehen.

Die Idee hinter dem Fasten ist es, den Körper von Giftstoffen zu befreien und ihm die Chance zu geben, sich selbst zu regenerieren. Viele Menschen berichten, dass sie sich nach einer Fastenkur fitter und wacher fühlen und ihr Schlaf besser ist. Zudem soll das Fasten beim Abnehmen helfen. Doch obwohl das Konzept des Fastens im Grunde einfach ist, gibt es doch einige Dinge, die man beachten sollte, bevor man sich darauf einlässt. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über das Fasten und was du beachten musst, wenn du damit beginnen möchtest.

Was ist die Fastenkur?

Die Fastenkur ist eine bewährte Methode, um Gewicht zu verlieren und die Gesundheit zu verbessern. Es ist eine Art Diät, bei der man mehrere Tage nur Wasser trinkt und nichts isst. In den meisten Fällen dauert die Kur einige Tage bis zu einer Woche. Die Fastenkur wurde in der Medizin seit vielen Jahrhunderten als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten verwendet. Viele glauben, es hilft bei der Entgiftung des Körpers und unterstützt das Immunsystem. Andere glauben, dass das Fasten den Körper „resettet“ und ihm hilft, sich zu erholen.

Die Fastenkur hat auch einige Vorteile für die Gewichtsabnahme. Da Sie während der Kur nichts essen, wird Ihr Körper natürlich an Gewicht verlieren. Auch wenn es nur für kurze Zeit ist, kann es helfen, Ihnen die Motivation zu geben, sich auf eine gesündere Ernährung umzustellen und überflüssiges Fett loszuwerden. Ein weiterer Vorteil des Fastens ist, dass es hilft Stress abzubauen und Ihren Geist zu beruhigen. Da Sie keine Kalorien zu sich nehmen müssen – was sonst viel Zeit in Anspruch nehmen kann – haben Sie mehr Zeit für Meditation oder andere Dinge, die Ihnen guttun und helfen Stress abzubauen.

Auch wenn die Fastenkur viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist hat, sollten Sie immer noch vorsichtig sein. Informieren Sie sich über alle Risiken und möglichen Nebenwirkungen vor Beginn der Kur. Wenn Sie bereit sind für die Herausforderung, können Sie von den positiven Auswirkungen der Fastentherapie profitieren!

Wie lange sollte man fasten?

Wie lange sollte man fasten? Das ist eine sehr gute Frage. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie lange Sie das Fasten durchhalten können. Wenn Sie ein Anfänger sind, empfehlen wir Ihnen, mit 7 Tagen zu beginnen und die Dauer auf 10 Tage auszudehnen. Wir möchten jedoch betonen, dass Sie es nicht übertreiben sollten und sich an Ihre Grenzen halten sollten. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Ihr Körper Zeit braucht, um sich an die Veränderung anzupassen, die durch das Fasten hervorgerufen wird.

Daher ist es am besten, sicherzustellen, dass Sie immer noch in der Lage sind, täglich leichte körperliche Aktivitäten auszuüben und trotzdem den gesamten Fastenvorgang zu genießen. Wenn Sie ein fortgeschrittener Fastender sind oder schon viel Erfahrung mit dem Fasten haben, können Sie bei Bedarf eine längere Fastendauer anstreben.

In diesem Fall können Sie versuchen, 21 Tage oder mehr ohne Essen zu überstehen. Allerdings sollten Sie stets Ihren Arzt konsultieren und überprüfen lassen, ob dies für Ihren Gesundheitszustand angemessen ist. Auf jeden Fall sollte man nach dem Fastenvorgang etwas Geduld haben und sich Zeit lassen, um seinen Körper schrittweise wieder in den normalen Ernährungsrhythmus zurückzuversetzen. Beginnen Sie mit leicht verdaulichen Lebensmitteln und passendem Gemüse und nehmen Sie nach und nach mehr Kalorien auf. So können Sie den Prozess der Entgiftung unterstützen und gleichzeitig den Heilungsprozess des Körpers beschleunigen.

Wie oft sollte man fasten?

Für den durchschnittlichen Menschen, der ein gesundes Gewicht und einen gesunden Lebensstil pflegt, ist es am besten, einmal pro Woche zu fasten. Wenn Sie jedoch auf lange Sicht abnehmen oder einfach nur Ihre Gesundheit verbessern möchten, können Sie mit wöchentlichen Fastentagen beginnen und schließlich auf zwei bis drei Fastentage pro Woche steigern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Dauer des Fastens je nach Person unterschiedlich ist. Während einige Menschen mühelos sieben Tage lang nur Wasser trinken können, kann dies für andere schwieriger sein. Daher sollten Sie Ihren Körper beobachten und herausfinden, wie lange Sie fasten können, bevor Sie sich unwohl fühlen. Eine 24-Stunde-Fastenperiode kann ein guter Ausgangspunkt sein. Wenn dies gut verläuft, können Sie langsam mehr Zeit in Ihr Fastenerlebnis investieren. 

Beim Fasten sollte man vorsichtig sein und seinen Körper nicht überfordern. Achten Sie daher darauf, dass Sie genug Ruhe haben und sich ansonsten gesund ernähren. Trinken Sie auch viel Wasser und essen Sie nahrhafte Mahlzeiten nach dem Fasten. Diese regelmäßige Erholungszeit hilft Ihnen dabei, den Körper zu regenerieren und zu stärken. Egal wie oft Sie fasten möchten: Achtung! Vermeiden Sie es unbedingt, alle paar Tage (oder öfter) Kalorien zu sparen oder mehrere Tage hintereinander ohne Essen auszukommen; dies hat keine positiven Auswirkungen auf Ihre Gesundheit oder Ihr Gewicht und kann im schlimmsten Fall sogar gefährlich für Ihren Körper sein.

Das richtige Fastenvorgehen hilft aber tatsächlich beim Abnehmen und bei der Verbesserung der Gesamtgesundheit, da es den Stoffwechsel anregt und Entgiftungsprozesse unterstützt. Durch das Vermeiden von Kohlenhydrat- und Zuckerbelastung sowie die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffsupplementierung können die positiven Auswirkungen des Fastens noch weiter gesteigert werden.

Welche Vorteile hat die Fastenkur?

Viele Menschen entscheiden sich für eine Fastenkur in der Hoffnung, einige Pfunde zu verlieren. Tatsächlich kann das Abnehmen einer der vielen positiven Nebeneffekte des Fastens sein. Doch es gibt noch weitere Vorteile, die das Fasten mit sich bringt. Zum einen gibt es den gesundheitlichen Aspekt. Durch das Fasten wird der Körper entgiftet und kann sich erholen. Viele Menschen berichten von einem allgemein besseren Wohlbefinden und mehr Energie nach einer Fastenkur. Auch das Immunsystem wird durch das Fasten gestärkt. Denn während der Kur wird der Körper entlastet und kann sich auf die Regeneration konzentrieren.

So können vor allem Menschen, die unter chronischen Krankheiten leiden, von einer Fastenkur profitieren. Doch auch für gesunde Menschen ist eine Fastenkur empfehlenswert. Denn sie kann dabei helfen, den Körper und seine Funktionen besser kennenzulernen. Viele Menschen nehmen erst während einer Fastenkur bewusst wahr, welche Auswirkungen Nahrungsmittel auf den Körper haben und lernen so, bewusster zu essen. Insgesamt ist eine Fastenkur also nicht nur für übergewichtige Menschen empfehlenswert, sondern kann auch allgemein zu einem gesünderen Lebensstil beitragen.

Welche Nachteile hat die Fastenkur?

Es gibt auch einige Nachteile beim Fasten, die man im Auge behalten sollte. Zunächst einmal kann es zu schweren Mangelerscheinungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Erschöpfung führen. Auch Gewichtsverluste können auftreten, die durch den Verzicht auf Nahrungsmittel bedingt sind. Sie müssen deshalb unbedingt von einem Arzt überwacht werden, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie nach dem Fasten Ihre Ernährungsgewohnheiten anpassen und auf eine gesunde Ernährung umstellen. Dies ist besonders wichtig, da der Körper nach dem Fasten empfindlich auf übermäßiges Essen reagieren kann. Eine gute Ernährungsumstellung ist daher unerlässlich, um optimal zu funktionieren und gesund zu bleiben.

Ein weiterer Nachteil beim Fasten besteht darin, dass es Ihnen schwerfallen kann, sich an die neue Routine zu gewöhnen. Daher ist es ratsam, vor dem Beginn der Fastenkur einen Ernährungsplan zu erstellen und sich vorab über Tipps und Tricks informieren. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Ziele erreichen und keine negativen Auswirkungen haben. Um einen optimalen Nutzen aus der Fastentherapie zu ziehen, empfehlen wir dringend, einen Arzt oder Ernährungswissenschaftler in Anspruch zu nehmen und sich gründlich beraten zu lassen. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie alles richtig machen und keine gesundheitlichen Risiken eingehen.

Wie funktioniert das Wasserfasten?

Das Wasserfasten ist eine Form des Fastens, bei der nur Wasser konsumiert und auf feste Nahrung sowie kalorienhaltige Getränke verzichtet wird. Während des Wasserfastens besteht die Hauptquelle der Energiegewinnung für den Körper aus den körpereigenen Energiereserven, insbesondere aus gespeichertem Fett. So funktioniert das Wasserfasten:

1. Beginn des Fastens: Bevor Sie mit dem Wasserfasten beginnen, sollten Sie eine ärztliche Beratung einholen, um sicherzustellen, dass Sie gesundheitlich dazu in der Lage sind. Die Vorbereitung ist wichtig, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Normalerweise wird empfohlen, allmählich auf das Fasten vorzubereiten, indem man die Kalorienzufuhr reduziert und sich auf hydratisierende Getränke konzentriert.

2. Nahrungszufuhr stoppen: Während des Wasserfastens wird jegliche Nahrungsaufnahme eingestellt. Dies schließt feste Nahrung sowie kalorienhaltige Getränke wie Säfte und Milch ein.

3. Flüssigkeitszufuhr: Während des Wasserfastens ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um Dehydration zu vermeiden. Wasser hilft auch dabei, den Elektrolythaushalt im Gleichgewicht zu halten.

4. Energiegewinnung: Ohne neue Energiezufuhr aus der Nahrung beginnt der Körper nach einigen Stunden bis Tagen, seine eigenen Energiereserven zu nutzen. Zuerst werden die Kohlenhydratreserven in Form von Glykogen abgebaut. Sobald diese aufgebraucht sind, greift der Körper auf Fettreserven zurück, um Energie zu gewinnen.

5. Ketose: Wenn die Kohlenhydratreserven aufgebraucht sind, beginnt der Körper, Fett in Ketone umzuwandeln, um sie als Energiequelle zu verwenden. Dieser Zustand wird als Ketose bezeichnet und ist charakteristisch für längeres Fasten oder eine sehr kohlenhydratarme Ernährung.

6. Stoffwechselanpassung: Während des Wasserfastens kann sich der Stoffwechsel verlangsamen, um Energie zu sparen. Dies kann dazu führen, dass der Körper weniger Energie verbraucht.

7. Risiken und Überwachung: Das Wasserfasten kann mit verschiedenen Risiken verbunden sein, darunter Dehydration, Elektrolytungleichgewicht, Muskelabbau und Nährstoffmangel. Aus diesem Grund wird empfohlen, längeres Fasten nur unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Wasserfasten ohne ärztliche Überwachung gefährlich sein kann und nicht für jeden geeignet ist. Längeres Fasten sollte niemals ohne angemessene Vorbereitung und ärztliche Anleitung durchgeführt werden. Wenn Sie Interesse am Wasserfasten haben, suchen Sie unbedingt einen qualifizierten Arzt auf, der Ihre individuelle Gesundheit bewerten kann.

Wie lange dauert das Wasserfasten?

Die Dauer des Wasserfastens kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer individuellen Gesundheit, Ihrer körperlichen Verfassung und Ihren Zielen. In medizinischen Kontexten wird das Wasserfasten normalerweise nicht über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis zu einer Woche hinaus empfohlen. Einige medizinische Studien und Programme können das Fasten für spezifische Zwecke für längere Zeiträume verwenden, jedoch immer unter ärztlicher Aufsicht.

Längeres Fasten, insbesondere ohne ärztliche Überwachung, kann mit erheblichen Risiken verbunden sein, darunter Dehydration, Elektrolytungleichgewicht, Muskelabbau, Organschäden und Nährstoffmangel.

Wenn Sie in Erwägung ziehen, das Wasserfasten auszuprobieren, sollten Sie unbedingt vorher einen Arzt aufsuchen, um Ihre individuelle Gesundheit zu bewerten und sicherzustellen, dass Sie keine gesundheitlichen Risiken eingehen. Ein Arzt kann Ihnen auch Empfehlungen geben, wie Sie das Fasten sicher durchführen können und wie lange es für Ihre spezifischen Ziele angemessen sein könnte.

Macht das Wasserfasten Sinn?

Die Sinnhaftigkeit des Wasserfastens hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer individuellen Gesundheit, Ihrer Ziele und Ihrer Beweggründe für das Fasten. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Wasserfasten nicht für jeden Menschen geeignet ist und mit potenziellen Risiken und Herausforderungen verbunden sein kann.

Hier sind einige Dinge zu berücksichtigen, wenn Sie darüber nachdenken, das Wasserfasten durchzuführen:

1. Gesundheitszustand: Menschen mit bestimmten medizinischen Bedingungen wie Diabetes, Herzproblemen, Magen-Darm-Erkrankungen oder Essstörungen sollten das Wasserfasten vermeiden oder nur unter ärztlicher Aufsicht durchführen.

2. Ziele: Warum möchten Sie fasten? Wenn Sie das Wasserfasten als Mittel zur Gewichtsabnahme nutzen, sollten Sie beachten, dass der Gewichtsverlust während des Fastens hauptsächlich auf Wasserverlust und Muskelabbau zurückzuführen sein kann. Langfristiger Gewichtsverlust erfordert in der Regel eine langfristige Änderung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten.

3. Kurzfristige vs. Langfristige Auswirkungen: Das Wasserfasten kann kurzfristig einige positive Effekte haben, wie eine mögliche Verbesserung der Insulinsensitivität oder die Förderung der Autophagie. Langfristige gesundheitliche Vorteile hängen jedoch eher von einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil ab.

4. Risiken: Das Wasserfasten kann mit Dehydration, Elektrolytungleichgewicht, Muskelabbau, Nährstoffmangel und anderen gesundheitlichen Problemen verbunden sein. Diese Risiken sollten ernst genommen werden.

5. Ärztliche Überwachung: Wenn Sie das Wasserfasten in Betracht ziehen, ist es äußerst wichtig, ärztlichen Rat einzuholen und sich während des Fastens regelmäßig ärztlich überwachen zu lassen.

6. Alternativen: Es gibt verschiedene Formen des intermittierenden Fastens, bei denen Nahrungsaufnahme und Fastenperioden abgewechselt werden. Diese könnten weniger riskant sein und dennoch einige der potenziellen Vorteile des Fastens bieten.

Bevor Sie sich für das Wasserfasten entscheiden, sollten Sie immer mit einem qualifizierten Arzt sprechen, um Ihre individuelle Situation zu besprechen und sicherzustellen, dass Sie das Fasten sicher durchführen können. Fasten sollte niemals leichtfertig oder ohne angemessene medizinische Anleitung durchgeführt werden.

Warum Wasserfasten?

Menschen wählen das Wasserfasten aus verschiedenen Gründen, aber es ist wichtig zu beachten, dass das Fasten nicht für jeden geeignet ist und potenzielle Risiken mit sich bringen kann. Bevor Sie sich für das Wasserfasten entscheiden, sollten Sie immer ärztlichen Rat einholen. Hier sind einige Gründe, aus denen Menschen das Wasserfasten in Betracht ziehen:

1. Gewichtsverlust: Ein häufiger Grund für das Wasserfasten ist der Wunsch nach Gewichtsverlust. Durch das Fasten verbrennt der Körper gespeichertes Fett, was zu einem vorübergehenden Gewichtsverlust führen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Gewichtsverlust oft durch Wasserverlust und Muskelabbau bedingt ist und nach Beendigung des Fastens wieder zugenommen werden kann.

2. Gesundheitliche Vorteile: Einige Menschen glauben, dass das Wasserfasten gesundheitliche Vorteile bieten kann, wie z.B. die Förderung der Autophagie (Zellreinigung), die Verbesserung der Insulinsensitivität, die Reduzierung von Entzündungen und die Unterstützung des Stoffwechsels. Es gibt begrenzte wissenschaftliche Beweise für einige dieser Behauptungen, und weitere Forschung ist erforderlich, um die langfristigen Auswirkungen des Fastens auf die Gesundheit zu verstehen.

3. Spirituelle und religiöse Gründe: In einigen Kulturen und Religionen wird das Fasten als spirituelle oder religiöse Praxis durchgeführt. Es kann dazu dienen, die Selbstdisziplin zu stärken, spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen oder eine besondere Verbindung zu einer höheren Macht herzustellen.

4.*Entgiftung: Einige Menschen glauben, dass das Fasten den Körper von Giftstoffen reinigen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Körper natürliche Entgiftungsmechanismen hat und längeres Fasten nicht notwendigerweise effektiver ist als eine gesunde Ernährung.

5. Ernährungsumstellung: Manche Menschen nutzen das Wasserfasten als Startpunkt, um danach eine gesündere Ernährungsweise einzuführen. Es kann helfen, ungesunde Essgewohnheiten zu durchbrechen und den Fokus auf eine ausgewogene Ernährung zu lenken.

Es ist wichtig zu betonen, dass längeres Fasten ohne ärztliche Aufsicht gefährlich sein kann und nicht für jeden geeignet ist. Bevor Sie das Wasserfasten ausprobieren, sollten Sie unbedingt mit einem qualifizierten Arzt sprechen, um sicherzustellen, dass Sie gesundheitlich dazu in der Lage sind und die richtige Herangehensweise wählen.

Alternative Fastenmöglichkeiten

Es gibt mehrere Alternativen zum Wasserfasten, die möglicherweise weniger extrem sind und dennoch einige der potenziellen gesundheitlichen Vorteile des Fastens bieten können. Diese Ansätze können je nach Ihren Zielen, Ihrem Gesundheitszustand und Ihrem Lebensstil variieren. Hier sind einige Alternativen zum Wasserfasten:

1. Intermittierendes Fasten: Beim intermittierenden Fasten wechseln sich Zeiträume des Essens mit Zeiträumen des Fastens ab. Es gibt verschiedene Ansätze, darunter das 16/8-Fasten (16 Stunden Fasten, 8 Stunden Essenszeit), das 5:2-Fasten (5 Tage normale Ernährung, 2 Tage stark kalorienreduziert) und das Eat-Stop-Eat-Fasten (24 Stunden Fasten einmal pro Woche). Diese Methode kann einfacher in den Alltag integriert werden als längeres Fasten.

2. Kalorienrestriktion: Anstatt das Essen vollständig zu meiden, könnten Sie in Betracht ziehen, Ihre Kalorienzufuhr moderat zu reduzieren. Dies kann helfen, einen langfristigen Gewichtsverlust zu fördern und dennoch genügend Nährstoffe zu erhalten.

3. Mahlzeitenersatz: Sie könnten eine oder mehrere Mahlzeiten pro Tag durch nahrhafte Shakes oder Mahlzeitenersatzprodukte ersetzen. Dies kann eine kontrollierte Kalorienaufnahme ermöglichen und dennoch ausreichend Nährstoffe liefern.

4. Ketogene Ernährung: Eine ketogene Ernährung zeichnet sich durch einen niedrigen Kohlenhydratanteil aus und fördert die Produktion von Ketonen im Körper. Dies kann ähnliche metabolische Vorteile wie das Fasten bieten, ohne jedoch auf feste Nahrung verzichten zu müssen.

5. Teilfasten: Beim Teilfasten reduzieren Sie bestimmte Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelgruppen für einen festgelegten Zeitraum. Beispielsweise könnten Sie während des Tages auf raffinierten Zucker oder verarbeitete Lebensmittel verzichten.

6. Mediterrane Ernährung: Die mediterrane Ernährung basiert auf einer Vielzahl von frischen, pflanzlichen Lebensmitteln, gesunden Fetten und magerem Protein. Sie bietet eine ausgewogene Ernährung und kann langfristige gesundheitliche Vorteile bieten.

7. Ernährungsberatung: Ein registrierter Ernährungsberater oder eine Ernährungsberaterin kann Ihnen individuell angepasste Empfehlungen geben, um Ihre Ziele zu erreichen, sei es Gewichtsverlust, Gesundheitsverbesserung oder Ernährungsoptimierung.

Bevor Sie eine dieser Alternativen ausprobieren, ist es ratsam, sich von einem qualifizierten Arzt oder Ernährungsberater beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass sie zu Ihrer Gesundheit und Ihren Zielen passen.

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